Faschingsgilde Steuerberg bleibt weiblich
Obfrauen-Wechsel bei der Faschingsgilde Steuerberg. Christina Petritz löst Rosi Zwischenberger ab.
STEUERBERG (fri). Nach 20 Jahren an der Spitze zieht sich die Gründungsobfrau der Faschingsgilde Steuerberg, Rosi Zwischenberger, nun etwas aus dem Geschehen zurück. "Ich bin der Meinung, dass jeder Verein nach einer gewissen Zeit Erneuerung braucht", glaubt Zwischenberger.
Nächste Generation
"Nun kommt die nächste Generation dran und diese bringt neue Ideen und viel Schwung mit. Mit Christina Petritz übernimmt eine kompetente und äußerst zuverlässige Frau die Führung der Gilde." Petritz ist selbst schon seit 16 Jahren als aktives Mitglied bei der Faschingsgilde und sorgt als "Hölga" regelmäßig für Szenenapplaus. Sie will die gute Arbeit, die ihre Vorgängerin die letzten zwei Jahrzehnte geleistet hat, weiter fortsetzen. "Wir sind eine tolle Gemeinschaft und die Kombination aus langgedienten und neuen Mitgliedern hat sich bestens bewährt", sagt die neue Obfrau.
"Zeit des Lachens"
Sie selbst ist dafür bekannt, für Ruhe und Harmonie zu sorgen. "Es ist nicht immer leicht so viele verschiedene Charaktere unter einen Hut – in diesem Fall ein originelles Abendprogramm – zu bekommen", weiß Zwischenberger aus ihrer Erfahrung.
"Dennoch möchte ich die Zeit nicht missen, denn es war eine Zeit des Lachens und die Erinnerungen bleiben." Als Art "gute Fee" wird Zwischenberger der Gilde aber nach wie vor erhalten bleiben. "Wer einmal die 'Narrenluft' gewittert hat, den lässt sie so schnell nicht wieder los!", schmunzelt sie.
Zur Sache
Die Faschingsgilde Steuerberg wurde 1996 von Rosi Zwischenberger und Hans Schrittesser mit neun Mitgliedern gegründet. Vier davon sind noch heute aktiv.
Derzeit hat die Gilde 20 Mitglieder.
Sitzungen: 21./27./28. Jänner, 3. und 4. Februar 2017 im Kulturhaus Steuerberg
Karten sind ab 11. 11. bei Birgit Rainer erhältlich. Tel. 0676/73 44 045
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