Kärntner Hypo lädt Wutbürger zum Gespräch ein
Vorstandschef der Hypo in Kärnten sagt, Wiener Demo treffe die Falschen. Er bietet Gespräch an.
Mit einer Einladung zum Gespräch reagiert die „Hypo in Kärnten“ - Sie wird künftig Austrian Anadi Bank heißen - auf die für heute angekündigte Großdemo der Gruppe „HYPO: Es reicht“ in Wien. Seit letztem Jahr ist sie von der Hypo Alpe-Adria-Group völlig unabhängig,
„Der Treffpunkt der Demo vor unserer Filiale am Parkring in Wien ist als Signal verständlich, trifft aber den Falschen“, so der Vorstandsvorsitzende der „Hypo in Kärnten“, Martin Czurda. „Wir sind eine zu 100 Prozent selbstständige Kärntner Bank, die seit dem Vorjahr neue internationale Eigentümer hat und mit der in den Schlagzeilen stehenden Hypo Alpe-Adria-Group nichts mehr zu tun hat. Zur Unterstreichung der Unabhängigkeit wird in Kürze unsere Umbenennung in Austrian Anadi Bank erfolgen.“
Die Hypo in Kärnten sei eine wirtschaftlich gesunde Bank, die Verantwortung für 430 engagierte Mitarbeiter trage und in Kärnten ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Partner für 55.000 Kunden sei.
„Mit der Hypo-Vergangenheit haben wir längst abgeschlossen“, so Czurda. „ Gerne möchte ich daher die Verantwortlichen der Protestgruppen zu einem klärenden Gespräch einladen.
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