Parken im 21. Bezirk
Flächendeckendes Parkpickerl für Floridsdorf

Zahlen fürs Parken heißt es bald im 21. Bezirk : Ab 2022 gilt das Parkpickerl auch in Floridsdorf.  | Foto: Bazalka
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In der gestrigen Sitzung der Bezirksvertretung (16. Juni) wurde die Einführung des Parkpickerls für den 21. Bezirk endgültig beschlossen. Ausschlaggebend ist unter anderem eine Studie, die die Auswirkungen beleuchtet. 

WIEN/FLORIDSDORF. Der 21. Bezirk folgt mit der Entscheidung zur Einführung des Parkpickerls ihrem Nachbarbezirk Donaustadt. Für die Einführung stimmten SPÖ, Grüne, Neos, Wiff und Bierpartei. Sie folgten somit dem Vorschlag der Verkehrskommission. Ab 1. März 2022 zahlen also auch die Floridsdorfer fürs Parken in ihrem Bezirk.

"Der Weg für das flächendeckende Parkpickerl in Floridsdorf ist frei - es bringt Lebensqualität für die Floridsdorferinnen und Floridsdorfer. Ich bedanke mich bei allen, die unseren Weg unterstützen, eine Umsetzung soll so rasch wie möglich erfolgen, im Gleichklang mit den anderen Bezirken", meint dazu Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ).

Nachdem die Donaustadt letzte Woche das Parkpickerl beschlossen hat, habe Floridsdorf quasi mitziehen müssen. "Wenn andere Bezirke das Pickerl einführen, würde Floridsdorf zum Parkplatz Wiens, das wollen wir verhindern", ergänzt Papai.

Keine offizielle Befragung der Floridsdorfer

Eine Entscheidung, ob das Parkpickerl in allen Gebieten gelten soll, ist noch ausständig. Ist es nicht gänzlich flächendeckend wäre das problematisch. Denn hat sich in anderen Bezirk gezeigt, dass Wochenendpendler gerne zum Beispiel den Senderparkplatz im 21. Bezirk nutzen und dort ihr Auto für ein paar Tage stehen lassen.

Möglich wäre es aber, dass es Überlappungszonen mit der Donaustadt gibt. Etwa in der Jonas-Baumann-Gasse die an der Bezirksgrenze liegt. Somit könnten Autos mit einem Parkpickerl für die Donaustadt auch in der Gasse im Teil von Floridsdorf parken. Details wolle man noch bekannt geben.

Die Bezirks-ÖVP will wissen, wie die Einführung des Parkpickerls bei den Bewohnern ankommt. Deshalb geben sie den Floridsdorfern die Chance auf ihrer Website ihre Meinung abzugeben. Gleiches möchte auch die Blauen im Bezirk wissen. FPÖ-Klubobmann Karl Mareda bezeichnet das Stimmverhalten von SPÖ und Neos zum Antrag der FPÖ bezüglich Bürgerbefragung als regelrechten „Skandal“.  Der Antrag wurde demnach abgelehnt. Eine Befragung der Floridsdorfer zum Parkpickerl wird es nicht geben. 

Auch bz hat die Leser befragt: Daraus zeigt sich, dass 3.068 Floridsdorfer sich auf das Parkpickerl freuen. Hingegen möchten 1.194 Teilnehmer der Befragung weiterhin gratis im 21. Bezirk parken. Die Aufregung rund um das wienweite Parkpickerl verstehen 1,09 Prozent der Befragten (47 Stimmen) nicht.

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