Tipps & Tricks
Silvester in Floridsdorf
- Katzen sollten am 31. Dezember in der Wohnung bleiben.
- Foto: Bilderbox
- hochgeladen von Barbara Schuster
Am 31. Dezember wird der Jahreswechsel mit einem Feuerwerk gefeiert. Dabei ist einiges zu beachten.
FLORIDSDORF. Mit großen Schritten nähern wir uns dem Ende von 2018. Den Jahreswechsel feiern die meisten mit einem großen Feuerwerk um Mitternacht. Wer nicht nur aus der Ferne zusehen, sondern Raketen selbst abschießen möchte, muss einiges beachten. Vor allem bei laienhaftem Gebrauch können Feuerwerkskörper schnell zur Gefahr werden.
Bei einem explodierenden Knallkörper in einem Abstand von unter zwei Metern vor dem Ohr kann es schnell zu einem sogenannten Knalltrauma kommen. Die beste Vorbeugung ist das Tragen von Ohrstöpseln – der Schönheit des Feuerwerks tut das ja glücklicherweise keinen Abbruch.
Feuerwerk, aber richtig
In Wien dürfen nur Feuerwerkskörper der Kategorie F1 verwendet werden. Darunter fallen beispielsweise Wunderkerzen, Knallbonbons und auch Knallerbsen. Pyrotechnische Artikel dieser Kategorie dürfen von Personen ab 12 Jahren gezündet werden.
Außerhalb des Ortsgebietes dürfen Feuerwerkskörper der Kategorie F2, wie etwa Knallfrösche oder Batteriefeuerwerke, von Personen ab 16 Jahren bis 22 Uhr gezündet werden. Aber Achtung: Verboten sind Feuerwerke in der Nähe von Altersheimen, Krankenhäusern, Kirchen und Tiergärten.
Wer den Anblick der funkelnden Lichter lieber in Ruhe genießen will, statt selber zu schießen, für den könnte ein Platzerl an der Alten Donau vielleicht genau das Richtige sein. Zahlreiche Feuerwerksliebhaber versammeln sich vor der wunderschönen Kulisse des Wassers, stoßen gemeinsam an und bestaunen die Lichter ringsherum.
Silvester mit Haustieren
Für viele Floridsdorfer ist der Jahreswechsel zugleich die Party des Jahres, bei der es nicht laut genug sein kann. Allerdings ist die Silvesterknallerei für Vierbeiner eine Qual, hören doch Tiere wesentlich besser als Menschen.
Daher sollten Haustiere aller Art rund um Mitternacht in einem Raum ohne Fenster untergebracht und ein gewohnter Geräuschpegel, wie etwa durch einen aufgedrehten Fernseher, herbeigeführt werden.
Auch um die optischen Reize gering zu halten, empfiehlt sich ein Aufenthalt in einem fensterlosen Raum. Ein Zimmer, in dem die Vorhänge zugezogen sind, aber das Licht aufgedreht bleibt, wirkt ebenfalls beruhigend auf die Tiere. Am wichtigsten ist es, den Tieren eine Rückzugsmöglichkeit zu bieten.
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