Floridsdorf will selbst bestimmen
Die SP-Bezirksvorsteher – inklusive Heinz Lehner – wollen die Parkpickerlfrage selber klären.
FLORIDSDORF. Countdown bei der bevorstehenden Volksbefragung in Wien. In puncto Parkpickerl lassen die roten Bezirkschefs noch einmal aufhorchen und geben eine Wahlempfehlung ab. Gemeinsam riefen sie die Wiener zur Unterstützung der Antwort 1B auf. Laut Floridsdorfer Bezirkschef Heinz Lehner und seinen Kollegen sollte man also ein Kreuzerl bei der Antwort „Es soll Lösungen für einzelne Bezirke geben (mit Berücksichtigung der Interessen der Nachbarbezirke)“ machen. Denn: „Alles andere käme einer Politik des Drüberfahrens sehr nahe. Das wollen wir – gemäß unseres Demokratieverständnisses und ganz im Sinne einer positiven Bezirksentwicklung – auf keinen Fall“, so Lehner.
Bezirksbedürfnisse
„Jeder Bezirk hat seine eigenen Rahmenbedingungen, Anforderungen und Bedürfnisse", so die Bezirkschefs weiter. "Dementsprechend muss es weiterhin individuelle Lösungen geben. Und zwar solche, welche vom jeweiligen Bezirk selbst federführend erarbeitet und beschlossen wurden."
Lehner: „Wir sind davon überzeugt, dass die Bezirke selbst am besten wissen, was für sie sinnvoll ist. Für uns steht daher fest, dass nicht über die Bezirke drübergefahren werden darf und dass dort auch die Entscheidungskompetenz liegen muss.“
Schreiben Sie uns!
Wie ist Ihre Meinung zum Parkpickerl? Schreiben Sie uns unter floridsdorf.red@bezirkszeitung.at oder per Post an Weyringergasse 35, 1040 Wien.
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