Fussball Bundesliga - Die Sommer-Transferzeit ist zu ende
Gestern punkt 24:00 Uhr endete die diesjährige Sommer-Transferzeit in der T-Mobil Bundesliga und der Heute für Morgen Ersten Liga. Im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren agierten die Klubs diesmal am Transfermarkt eher zurückhaltend.
Mit insgesamt 169 Transfers fanden in diesem Sommer die wenigsten Anmeldungen von Nichtamateuren in den letzten 4 Jahren statt. 89 Transfers gingen in der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile über die Bühne, in der "Heute für Morgen" Ersten Liga waren es 80.
Die aktivsten Vereine am Transfermarkt waren der FC Wacker Innsbruck und SC Austria Lustenau mit 12 Anmeldungen sowie FC Red Bull Salzburg, SKN St. Pölten und SV Horn mit jeweils 11 Zugängen. Die wenigsten Transfers wurden von FC Admira Wacker Mödling, SV Mattersburg und dem KSV 1919 (jeweils 4) getätigt.
"Heute für Morgen" Erste Liga wird ihrer Philosophie gerecht
Der eingeschlagene Weg der "Heute für Morgen" Ersten Liga als Ausbildungsliga wird in diesem Sommer am Transfermarkt bestätigt. 15 Spieler schafften den Sprung von einem Klub der Ersten Liga in die Bundesliga, das ist der höchste Wert der letzten 4 Jahre.
Ein besonderes Beispiel ist Philip Zulechner, der vom SV Horn zum SV Scholz Grödig wechselte. Nach 7 Spieltagen hat der 23-jährige Bundesliga Newcomer bereits 6 Tore erzielt – nur der bei den Salzburger Bullen spielende Jonatan Soriano konnte das mit seinen 8 Treffern in sieben Spielen übertrumpfen.
Mit insgesamt 6 Spielern verpflichtete der SV Scholz Grödig die meisten Spieler aus der "Heute für Morgen" Ersten Liga. Gefolgt von RZ Pellets WAC (4), FC Admira Wacker Mödling (2), SC Wiener Neustadt (2) und FC Wacker Innsbruck (1).
"Österreichischer-Weg" immer beliebter
11 der 15 Spieler, die von der Ersten Liga in die Bundesliga wechselten, haben einen österreichischen Pass. Generell zeigt sich ein deutlicher Trend hin zu einem "österreichischen Weg".
Abgänge aus der Österreichischen Fußball-Bundesliga
Insgesamt 45 Spieler verließen die österreichischen Bundesliga-Klubs in Richtung Ausland. 12 davon sind Österreicher, von denen die prominentesten Auswanderer Jakob Jantscher (NEC Nijmengen), Stefan Kulovits (SV Sandhausen) und Benjamin Sulimani (Viking FK) sind.
(Güni ART)
(Quelle: Österreichische Fussball Bundesliga)
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