Die Vetmeduni wird umgebaut
Eine neue, zentrale Anlaufstelle für kranke und verletzte Kleintiere entsteht bei der Vetmeduni Wien.
FLORIDSDORF. Der Campus der Vetmed muss nach 20 Jahren Bestehen in bestimmten Bereichen saniert werden. Die seit 2005 auf Tiere ausgerichtete Universitätskliniken, aber auch besonders die Klinik für Kleintiere, gehören überarbeitet. Bis jetzt sind die Einrichtungen und Ambulanzen auf mehrere Standorte am Campus verteilt. Für die Halter kranker Hunde, Katzen, Kaninchen, Reptilien und Ziervögel war bis jetzt oft ein mühsames Durchfragen zur richtigen Station notwendig.
Nun sollen die Ambulanzen, die Kleintierchirurgie, die Interne Medizin sowie die bildgebende Diagnostik baulich zusammengefasst, zentral begehbar und miteinander verbunden werden. „Für die rund 43.000 Kleintierpatienten schaffen wir damit eine zen-trale Anlaufstation und eine höhere Servicequalität sowie für die Studierenden eine optimale Integration in den laufenden Klinikbetrieb“, so die designierte Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Petra Winter. Nun fällt der Startschuss für die Umsetzung dieses Meilensteins in der Kleintierklinik.
Projektabschluss 2020
Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) hat nun mit der Planung begonnen. „Ebenfalls denkbar“, so BIG-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss „ist ein Neubau an der Stelle bisheriger Gebäude.“ Die tatsächlichen Details des Projektes werden bis Ende 2018 ausgearbeitet. Dann sollen die Bauarbeiten beginnen. Nach Abschluss des Projektes stehen der Universitätsklinik für Kleintiere neben der zentralen Anlaufstelle zusätzlich einige hundert Qua-dratmeter Fläche zur Verfügung. Diese wird dann für eine gemeinsame Unterbringung der stationären Patienten genutzt. Die Finanzierung ist mit rund 33 Millionen Euro gesichert.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.