Gänserndorf
Errichtung einer Primärversorgungseinheit geplant

- Die Einrichtung soll eine wohnortnahe medizinische Versorgung bieten und die Gesundheitsversorgung in der Region stärken.
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Am Standort des Medizinischen Zentrums Gänserndorf, der zukünftig in die Verantwortung der Stadtgemeinde übergeht, ist die Errichtung einer modernen Primärversorgungseinheit geplant.
GÄNSERNDORF. Diese Einrichtung soll eine umfassende und wohnortnahe medizinische Versorgung bieten und einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in der Region leisten. Ergänzend dazu wird ein Notarzt-Stützpunkt geschaffen, der im Falle von Notfällen schnelle und effiziente Hilfe sicherstellt.

- Die Erweiterung soll die gesundheitliche Infrastruktur und Versorgungssicherheit der Bevölkerung verbessern.
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Der Stützpunkt wird insbesondere für die Erstversorgung und die Betreuung in akuten Notfällen von zentraler Bedeutung sein und eine noch bessere Vernetzung der Notfallmedizin mit der Primärversorgung ermöglichen. Die geplante Erweiterung soll einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der gesundheitlichen Infrastruktur und der Versorgungssicherheit für die Bevölkerung darstellen.
Kinderarzt geplant
Bürgermeister René Lobner (ÖVP) unterstreicht die Bedeutung des Projekts für die zukünftige medizinische Versorgung der Stadtgemeinde Gänserndorf. Besonders wichtig ist ihm, dass im Rahmen der geplanten Primärversorgungseinheit (PVE) auch ein Kinderarzt berücksichtigt wird, um eine lückenlose Betreuung für alle Altersgruppen sicherzustellen.
Standort des MZ bleibt erhalten
Der Standort des Medizinischen Zentrums Gänserndorf gilt dabei als besonders geeignet – sowohl aufgrund seiner bestehenden Infrastruktur als auch seiner zentralen Lage innerhalb der Stadt. Die neue Primärversorgungseinheit soll daher voraussichtlich am aktuellen Standort bleiben. Bauliche Anpassungen oder Erweiterungen sind dabei nicht ausgeschlossen, ein kompletter Neubau ist derzeit jedoch nicht geplant.

- Der Standort des Medizinischen Zentrums Gänserndorf ist aufgrund seiner Infrastruktur und zentralen Lage ideal.
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Auch wenn derzeit noch keine konkreten Planungen veröffentlicht wurden, ist es das Ziel der Stadtgemeinde, demnächst in konstruktive Gespräche mit allen relevanten Partnern einzutreten. "Wir wollen zeitnah in Verhandlungen treten, um möglichst rasch eine Umsetzung zu ermöglichen." so Bürgermeister René Lobner. Ein genauer Zeitplan für die Umsetzung steht noch nicht fest, dennoch soll die Realisierung zügig vorangetrieben werden.
Bessere Versorgung
Die Vorteile einer Primärversorgungseinheit – etwa die wohnortnahe, gut koordinierte und breit gefächerte medizinische Versorgung – sollen künftig bestmöglich zum Tragen kommen und den Bürgern eine hochwertige Gesundheitsversorgung auf kurzem Weg bieten. Im Vergleich zur bisherigen Struktur des Medizinischen Zentrums bedeutet das ein noch stärker vernetztes Angebot und eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den Ärzten.



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