Das Rote-Kreuz reanimierte
Marianne Regber bedankt sich bei ihren Lebensrettern

Marianne Regber inmitten ihrer Lebensretter vom Roten Kreuz (v.l.n.r.): Notfallsanitäter Gerhard Leberbauer, Rettungssanitäter Peter Wiesbauer und Notfallsanitäter Christian Rosendorfsky. | Foto: RK NÖ / W. Hofinger
  • Marianne Regber inmitten ihrer Lebensretter vom Roten Kreuz (v.l.n.r.): Notfallsanitäter Gerhard Leberbauer, Rettungssanitäter Peter Wiesbauer und Notfallsanitäter Christian Rosendorfsky.
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Marianne Regber aus Weikendorf wurde nach Herz-Kreislauf-Stillstand durch Rot-Kreuz-Sanitäter vor dem Schlimmsten bewahrt. Jetzt bedankte sich die rüstige 72-Jährige bei ihren Helfern in Groß Enzersdorf.

WEIKENDORF. Eigentlich war es ein ganz normaler Sonntag. Marianne Regber wollte am 28. Jänner mit ihrem Ehemann Gottfried die Kirche besuchen, fühlte sich aber nicht ganz wohl.

„Wir sind also zu Hause geblieben, bald ging es mir wieder besser. Gegen Mittag habe ich dann das Mittagessen vorbereitet – aber dann wurde mir wieder schlecht und ich hatte Schmerzen in der Brust“,

erzählt Marianne Regber. „Da gab es für mich kein Abwarten mehr, ich habe die Rettung gerufen“, erinnert sich ihr Mann. Jetzt – nur wenige Wochen später – besuchten die beiden in der Osterwoche „ihr“ Rettungsteam an der Bezirksstelle Marchfeld.

„Als wir eingetroffen sind, war Frau Regber noch ansprechbar, doch dann ging alles sehr schnell“,

erinnern sich Notfallsanitäter Gerhard Leberbauer, der gemeinsam mit dem Notarzt Samir Slijvic und den beiden Sanitätern Christian Rosendorfsky und Peter Wiesbauer wenig später bei dem Ehepaar Regber in Weikendorf eintraf. „Der Gesundheitszustand veränderte sich schlagartig und wir mussten sofort mit der Reanimation starten“, erzählen die Sanitäter. „Umgehend haben wir den Notarzthubschrauber C9 nachalarmiert. Als dieser eintraf, kam Frau Regber wieder zu Bewusstsein. Gemeinsam konnten wir sie in den Hubschrauber ein-laden und es ging sofort ins Krankenhaus.“

Torte zum 2. Geburtstag

Mittlerweile hat Marianne Regber alles so weit gut überstanden und freut sich bereits auf ihre Reha, die sie bald antreten wird.

„Es war mir aber ein ganz besonderes Anliegen, mich persönlich bei meinen Rettern zu bedanken. Würde es Euch nicht geben, wer weiß, was passiert wäre“,

meint Regber. Die Rotkreuz-Sanitäter freuten sich sehr über diesen besonderen Besuch und warteten mit einer Geburtstagstorte auf.

„Wir haben uns gedacht, nun hat sie sozusagen zwei Geburtstage, das muss man doch feiern“,

ist sich das Team einig. „Es ist für uns ein schönes Gefühl, einem Menschen das Leben zurückgeben zu dürfen – das ist schon etwas ganz Besonderes. So ein Besuch wie heute ist auch nicht selbstverständlich und definitiv Grund zum Feiern.“ Die Sanitäter des Roten Kreuzes Niederösterreich sind für jeden Notfall bestens ausgebildet, eine Reanimation ist aber immer eine besondere Belastung und endet leider nicht immer positiv. Umso erfreulicher ist es, wenn nach qualifizierter Erster Hilfe die Wiederbelebung erfolgreich durchgeführt werden kann – und sich die Geretteten dann auch noch persönlich bedanken.

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