Wo unsere Stadtchefs relaxen
Die einen zieht es in die Ferne, die anderen bleiben in der Heimat: die Urlaubsziele der Ortschefs.
BEZIRK. Auch wenn unsere Kommunalpolitiker selbstverständlich Patrioten sind, im Sommer zieht es manche dann doch in den Süden. Dorthin, wo das Wetter garantiert schön ist und das Meer badewannenwarm.
Kurt Burghardt, Bürgermeister der Bezirkshauptstadt, urlaubt heuer mit seiner Gattin auf Naxos. Er ist Griechenlandfan. "Wir sind hier zum dritten Mal, waren aber auch schon in anderen Ländern, z B. in der Türkei", meint der Stadtchef, der den klassischen Badeurlaub zum Relaxen bevorzugt.
Ans Meer zieht es heuer auch Marcheggs Bürgermeister Gernot Haupt. 14 Tage Kroatien, sechs Erwachsene und sieben Kinder. "Das ist Familienurlaub mit viel Familie", lacht Haupt. Er hat mit Freunden ein Haus gemietet, und damit die Damen auch entspannen können, "mache ich im Urlaub das, was ich zu Hause nie tu." Frühstück machen, kochen, grillen und die Kinder beaufsichtigen.
Deutsch-Wagrams Stadtchef Fritz Quirgst bleibt dagegen in Österreich, wenn auch am "anderen Ende", in Vorarlberg. "Meine Frau ist Schweizerin, wir werden also die Verwandten besuchen", erzählt er.
Mit dem neu erworbenen Buch "111 Plätze am Bodensee" hat sich die Familie einiges vorgenommen. "Wir wollen es aber eher gemütlich angehen", versichert Quirgst.
Hubert Tomsic, Bürgermeister von Groß-Enzersdorf, wird heuer - wie die Jahre davor - seinen Sommerurlaub ausfallen lassen. Er wird drei Wochen kuren und mit Bewegung, Diätkost und Seele-baumeln-Lassen neue Kräfte gewinnen.
Zistersdorfs Bürgermeister Wolfgang Peischl war telefonisch nicht erreichbar. Er erholt sich wie sein Amtskollege - auf Kur.
Ulrike Potmesil
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