Der Duft von Bärlauch
- Tobias hilft seiner Oma beim Blumenstand. Ob sich bei den Tierfiguren auch der Osterhase versteckt?
- hochgeladen von Katharina Zier
Bei den Bärlauchtagen auf Schloss Orth wurde der Frühling mit einem besonderen Kraut begrüßt.
"Alles rund um Bärlauch" hieß es im Nationalparkzentrum schlossORTH dieses Wochenende. Zahlreiche Aussteller zeigten Österliches und Kulinarisches im ersten Stock des Schlosses. Vorträge von Michael Zihr, Martin Ruzicka, Veronica Walz, Johann Fuchs und Sabine Martini über Kräuter, Gartengestaltung, Bienen und Ökologie informierten und unterhielten die Besucher. Glaskunst selbst gestalten, unter der Leitung von Martin Suritsch, und Kinderschminken bei den Kinderfreunden bot Unterhaltung für Groß und Klein. Herrliche Bärlauchschmankerln zeigten die Vielfältigkeit dieser regionstypischen Pflanze für den Küchentisch.
Am Turnierplatz wurden Blumen und Gestecke dargeboten, dank des herrlichen Wetters waren auch viele Gäste auf der Schlossinsel unterwegs.
Nachgeschenkt
Schon im Mittelalter erkannte man neben dem guten Geschmack auch die heilsame Wirkung von Bärlauch. Da er mit dem Knoblauch verwandt ist, wurden ihm unheilabwehrende Kräfte zugeschrieben. Heute weiß man, dass dieses Wildkraut reinigend auf den Magen-Darmtrakt wirkt. Doch vorsicht! Beim Pflücken muss man darauf achten, ihn nicht mit den hochgiftigen Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen zu verwechseln. Sonst kann aus der Entgiftung schnell eine Vergiftung werden...
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