ich hatte einen Traum

... nein, nein keine Angst, nicht mit dem berühmtesten Traum, vermutlich aller Zeiten, vergleichbar, jener die Er in der Nacht zum 28.08.63 hatte.
Aber der Gedanke ähnelt und drum möchte ich ihn euch erzählen.

Viele Menschen fragen sich, wie kommt man auf die Ideen, die Inhalte und Aspekte, ein Buch zu schreiben. Berechtigt, auch ich frage mich das bei Bestsellerautorn stets. Ich bin ein unbedeutender Jungautor, der sich traute, seine Inhalte in einer Geschichte wiederzugeben, und es war tatsächlich einem Traum zu verdanken.

Die Basis war vorhanden, ich setzte mich hin und schrieb darüber.
In der heutigen Zeit ist man schnell irgendwo ausgegrenzt, welches in der Kindheit beginnt, wo man vielleicht sich den Kletterturm nicht zu bezwingen traut, sich in der Jugend fortsetzt, wenn man zum Beispiel seine Schüchternheit zur Geltung bringt und der rote Faden zieht sich unaufhörlich weiter. Viele können es verbergen, manche verarbeiten es hervorragend, aber einige zerbrechen auch daran, vorallem in unserer heutigen rauhen Gesellschaft.
Stelle man sich jetzt aber vor, man ist nicht der Klettermaxe oder Frauenliebling, sondern behindert; der Weg zum Eremit ist da in unserer schnellen Zeit fast unausweichlich.
Von vielen vermutlich belächelt, darüber eine Geschichte zu erzählen, aber ich wollte es wissen. Wie muss man sich fühlen, wenn man geistig locker mit allen anderen mithalten kann, aber die Extremitäten lassen einem in Stich. Schon in der Sandkiste wird man verstossen, die Schulzeit eine einzige Plage und wenn die Gleichaltrigen sich mit Mädchen kuschelnd in die Büsche verziehen hat man statt dem, Gelächter und Spott.
Hannes Fortwill, die Hauptperson in meinem Buch, wächst in ärmlichen Verhältnissen in Österreich auf. Seine Entbehrungen, Angst und Zorn zeigen, wie tief der Graben in unserer Gesellschaft gegenüber den Benachteiligten zu sehen ist.
Er leidet an einer infantilen Zerebralparese, die seine motorischen Fähigkeiten stark einschränkt und gelegentlich zu unkontrollierbaren spastischen Anfällen führt. Der einzige Lichtblick ist Tina, die er im Wartezimmer kennenlernt. Sie leidet an derselben Krankheit wie er; diese hat jedoch einen schlimmeren Verlauf. Sie freunden sich an und eine ganz besondere, platonische Liebe entwickelt sich zwischen den beiden.
Ich versuche, eindrucksvoll, aber auch einfühlsam das Gefühlsleben von Hannes zu beschreiben und ich hoffe, es wird deutlich, wie schwer es für ihn und andere Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft ist. Sie werden ausgegrenzt, gehänselt und zum Außenseiter abgestempelt, anders gesagt: Der Weg zum Eremit ist unausweichlich.
Mit jedem erworbenen Buch gehen € 2.-- an den Österr. Verband für Spastiker- Eingliederung!

Martin Luther King konnte damals viel Bewegen, ich möchte zumindest zum Nachdenken anregen und wie denkt ihr darüber? Schreibt mir eure Gedanken und Meinungen.

Eine kleine Leseprobe, Gästebuch und bei Bedarf auch eine Bestellmöglichkeit, gibt es auf meinem BLOG www.haraldjelinek.at

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