Kampf gegen die Wassermassen

Schwemmgut: Ganze Bäume treiben in der hochwasserführenden Donau. | Foto: Vymylsicky
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Das Jahrhunderthochwasser 2002 wiederholt sich elf Jahre später. Flüsse traten über die Ufer.
BEZIRK. Im Westen des Landes standen die Häuser meterhoch unter Wasser, Straßen und Brücken waren überflutet. Am Sonntag um 17 Uhr wurde auch für den Bezirk Gänserndorf Katastrophenalarm ausgelöst. Der Wasserstand der Donau betrug am Montag 7,60 Meter, Tendenz steigend. Am Mittwoch war der Pegel um einen weiteren Meter gestiegen.
Die Einsatzkräfte im Bezirk sind bestens vorbereitet. Bezirkshauptmann Martin Steinhauser, oberster Einsatzleiter im Bezirk: "Zum Glück führt nur die Donau Hochwasser und nicht die March. Dadurch ist für die Siedlungen keine akute Gefahr gegeben."
20.000 Sandsäcke wurden Montagnachmittag an die Feuerwehrzentralen im Süden des Bezirks verteilt. Weitere mit Säcken beladene Lkw standen startbereit. Sie werden bei Bedarf an neuralgischen Punkten zwischen Groß-Enzersdorf und Markthof eingesetzt. "Solange der Damm hält, besteht keine Gefahr", sagt Bezirksfeuerwehrkommandant Georg Schicker. Der Donau-Damm wurde 2002 verbessert, die Gefahr eines Dammbruchs ist damit laut Feuerwehrchef sehr gering.
Der Bereich um Markthof ist am meisten gefährdet. Der neue Hochwasserschutz in Engelhartstetten steht vor der ersten Bewährungsprobe. Drei Hochleistungspumpen stehen zur Verfügung. „Das Wasser in Markthof um steigt um vier Zentimeter je Stunde und die Pumpen wurden bereits eingeschaltet. Wir sind für 100-jähriges Hochwasser gerüstet“, meint Bürgermeister Zabadal.
Ulrike Potmesil

Schwemmgut: Ganze Bäume treiben in der hochwasserführenden Donau. | Foto: Vymylsicky
Lagebesprechung: Reinhard Schuller und Feuerwehrchef Georg Schicker in der Einsatzzentrale der Gänserndorfer Feuerwehr.

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