Lassee

Spatenstich für neues Feuerwehrhaus

Das alte Feuerwehrhaus in Lassee entspricht in vielerlei Hinsicht nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Deshalb wurde ein Neubau des Feuerwehrhauses geplant, der bis Mitte 2025 realisiert werden soll. Heute, am 6. Oktober, erfolgte der Spatenstich für das rund 1300 Quadratmeter große Gebäude.

LASSEE. Zahlreiche Besucher, Feuerwehrmitglieder und Politiker haben sich in Lassee eingefunden, um gemeinsam den Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus zu feiern. Das neue Gebäude soll in Zukunft die Grundlage für die bestmögliche Arbeit der Feuerwehr bieten. Der Lasseer Bürgermeister Roman Bobits weiß, wie wichtig der Dienst der Feuerwehr für die Gemeinde ist:

"Es ist von Gemeindeseite unsere Aufgabe und Pflicht, mit dem Bau des Feuerwehrhauses in die Zukunft der Feuerwehr zu investieren."

Dem pflichtet auch der Landtagsabgeordnete René Lobner bei:

"Jeder Euro, der in die Sicherheit der Bevölkerung investiert wird, ist gut investiert."

Blackoutsicher mit erneuerbarer Energie

580 Quadratmeter groß soll die Verwaltungshalle werden, rund 750 Quadratmeter die Fahrzeughalle. Wichtiges Kriterium für den Neubau ist die Blackoutsicherheit. Im Fall des Falles dienen die Feuerwehren der Gemeinden nämlich als zentrale Anlaufstellen. In Lassee soll diese Blackoutsicherheit mittels Energieautarkie durch erneuerbare Energien erreicht werden. 

Ein Feuerwehrhaus für die Bevölkerung

Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Lassee Martin Schreiner betont:

"Es wird hier nicht ein Feuerwehrhaus gebaut, sondern euer Feuerwehrhaus."

Denn der Neubau diene der Sicherheit aller. Der Bezirksfeuerwehrkommandant Georg Schicker weiß ebenfalls, dass die Investition in das neue Feuerwehrhaus gut angelegt sein wird: "Die Freiwillige Feuerwehr Lassee ist eine der einsatzstärksten Wehren im Bezirk. Daher ist es wichtig ein Haus zu haben, das den Mitgliedern alle Möglichkeiten bietet, gut zu arbeiten."

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