Leopoldsdorf
25 Jahre Volkshilfe Sozialstation
LEOPOLDSDORF. Die Volkshilfe Sozialstation Leopoldsdorf feierte ihr 25 jähriges Bestehen. Bezirksvorsitzende Gudrun Kranz und die Volkshilfe Marchfeld luden daher zu einem Empfang nach Leopoldsdorf.
Kranz begrüßte die langjährige Volkshilfe-Vorsitzende Gertrude Gruber und SPÖ-Nationalrat Rudolf Plessl, die SP-Bezirksfrauenvorsitzende Sabine Hofirek sowie die Bürgermeister außer Dienst Peter Nagel und Thomas Nentwich und den amtierenden Bürgermeister Clemens Nagel. Nagel hielt einen flammenden Appell für die Menschlichkeit und das Engagement der Volkshilfe: „Wir wollen für die Menschen da sein, ihre Sorgen ernst nehmen, Hilfe anbieten und ihr Leben dadurch ein Stück weit besser machen. Es ist keine Schande, Hilfe zu brauchen. Niemand steht dabei am Rand einer Gesellschaft. Eine gute Gesellschaft besteht aus Menschen, die einander akzeptieren und respektieren, wie sie sind. Mit Fehlern, mit Schwächen, mit Krankheit, mit Not, mit Armut, mit Sehnsucht nach einem menschenwürdigen Dasein und nach Altwerden in gewohnter Umgebung. Dafür gibt es uns, dafür gibt es die Volkshilfe Marchfeld bei uns, gegründet durch Ehrenvorsitzende Elfriede Podbrecky, mit festem Stützpunkt in Leopoldsdorf seit 1994“, sagt der Bürgermeister.
Die Station soll mit einem umfassenden Sozialberatungsangebot wieder mehr Leben eingehaucht werden, vier neue Sozialombudsleute werden sich in Zukunft um die Sorgen der Menschen annehmen. Die Beratungstage für Oktober, November und Dezember werden noch bekanntgegeben.
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