Ein Lebensende in Würde."Aktive Sterbehilfe, Ausweg od. Irrweg...?"
Zu diesen Vortrag mit Prof.Mag.Renate Kreutzer (Hospizbewegung Kärnten, Psychologin, Psychotherapeutin, klinische Seelsorge) hat das Kath.Bildungswerk Hermagor (Magdalena Gitschtaler, Florita Platzer)in den kleinen Stadtsaal Hermagor geladen.
Fr. Mag. Kreutzer hat in ihrem mitreisenden Vortrag verstanden „Würdevolles Sterben“ –
Sterbebegleitung- Hospizbewegung -Palliativ Medizin-
den bis auf den letzten Platz gefüllten Saal mit Zuhörern näher zu bringen.
Besonders erfreulich war die Teilnahme von 2 Klassen-Sozialmanagement-des BORG Hermagor.
Der Europarat hat im Jahr 1999 in seiner Erklärung zum „Schutz der Menschenrechte und Menschenwürde der Todkranken und Sterbenden“ empfohlen, dass der Todeswunsch eines Patienten/in niemals die Tötung durch andere rechtfertigen könne!!
Hier ist unsere Gesellschaft bzw. Medizin gefordert ein würdevolles Sterben zu ermöglichen.
Den Patienten so weit als möglich Schmerzfrei zu halten, den Willen und die Wünsche des
Pflegebedürftigen, des kranken , des sterbenden Menschen müssen in der Betreuung und Pflege im Mittelpunkt stehen. Dort setzt auch die Palliative Medizin an-lindernde Medikamente, Pflege und Betreuung, um eine bestmögliche Lebensqualität bis zum Tod zu gewährleisten.
Palliativstationen: Krankenhaus St.Veit, Klinikum Klagenfurt LKH Villach
Hier entlastet die Hospizarbeit( Begleitung, keine Pflege) in Kärnten -wenn gewünscht- die Patienten und deren Angehörige.
Der Dachverband für Hospiz gibt Ihnen für eventuelle Anfragen gerne Auskunft. Tel. 050 10030 439
Weiters sei der Stadtgemeinde für die Unterstützung gedankt.
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