Slow-Food-Küche
Ausgezeichnete „Schnecken“ kochten auf der Zollnersee-Hütte
Auf der Zollnersee-Hütte versammelten sich die besten Köche aus der Region Weissensee und Gailtal, um ihre Kostproben aus ihrer „Slow Food“-Küche in- und ausländischen Journalisten und Redakteuren zu kredenzen.
DELLACH. Die Zollnersee-Hütte der Alpenverein-Sektion Obergailtal-Lesachtal auf 1.741 Metern Seehöhe, betrieben von den Almgastwirten Maria und Toni Taurer, ist der höchstgelegen Slow-Food-Betrieb Österreichs. Dort versammelten sich die besten Köche aus der Region Weissensee und Gailtal, um ihre Kostproben aus ihrer „Slow Food“-Küche in- und ausländischen Journalisten und Redakteuren zu kredenzen.
Erstes „Schnecken-Treffen“
Der Anlass dazu war das „1. Schnecken Treffen“, an dem mit „Slow Food“-Schnecken ausgezeichnete Köche und Produzenten aus den Regionen Weissensee, Gail-, Gitsch- und Lesachtal teilnahmen. Als Gastgeber fungierte die weltweit erste „Slow Food Travel“-Region, deren Betriebe ihr Wissen über gute, saubere Lebensmittel und deren kreative Veredelung weitergeben.
Über offenem Feuer
Die „Slow Food“-Köche (siehe „Zur Sache“ unten) standen dieses Mal nicht am Herd, sondern bereiteten die Speisen über offenem Feuer zu und zeigten, wie sie Eingemachtes in vollendeter Form präsentieren. Sie brachten die regionalen Besonderheiten der Landschaft sowie wild Gesammeltes von Wald und Wiese auf die Teller. Der weiße Gailtaler Landmais von Sepp Brandstätter spielte hier ebenso eine wichtige Rolle wie die Reinanke aus dem Weißensee oder das Sauerteigbrot der Bäckerei Matitz-Stiefelbäck. Der Weinspeck vom Hermagorer Schloss Lerchenhof und die Käse-Spezialitäten vom Biokäsehof Zankl rundeten das vielfältige Angebot ab.
ZUR SACHE
Folgende Slow-Food-Köche nahmen am „1. Schnecken Treffen“ teil: Hannes Müller vom Genießerhotel „Die Forelle“ am Weissensee (fünf Schnecken); Florian Bucar, Chefkoch im Biohotel „Der Daberer“ in St. Daniel (fünf Schnecken); Manuel Ressi vom „Bärenwirt“ in Hermagor (4,5 Schnecken); Ingeborg Daberer vom Gasthof Grünwald (4,5 Schnecken); Johann Steinwender vom Schloss Lerchenhof in Hermagor (4,5 Schnecken); Hans Plattner vom Alpenhof am Nassfeld (drei Schnecken) und das junge Team vom Tröpolacherhof (drei Schnecken).
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