Hermagor
Die Arbeiten schreiten voran
Die Arbeiten an der ÖBB-Überfahrt nehmen langsam Gestalt an. Mit November sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
HERMAGOR. Bereits im Jahr 2019 wurde bei der Gemeinderatssitzung in Hermagor das Projekt „ÖBB-Überfahrt Hermagor Ost“ der Öffentlichkeit präsentiert. Bis jetzt hat sich bei der Baustelle an der Ortseinfahrt nach Hermagor einiges getan. Die ÖBB-Überfahrt nimmt langsam Gestalt an. Die Arbeiten liegen trotz der vielen Herausforderungen der letzten Jahre voll im Plan. Die letzten, doch sehr kalten Tage waren bei der Einstellung der Bauarbeiten sowie der Erstellung des Bauterminplanes berücksichtigt. „Der Fertigstellungszeitpunkt im November 2022 ist nicht gefährdet“, so Franz Jank, ÖBB-Regionalleiter Streckenmanagement und Anlagenentwicklung.
Sperre aufgehoben
Seit 28. März gab es eine nächtliche Sperre für Fahrzeuge über 25 Tonnen. „Für das Entfernen des Lehrgerüstes und das Ausschalen des Brückentragwerkes über der B111 wurde der Schwerverkehr in zwei Nachtzeiträumen umgeleitet. Diese Arbeiten konnten schneller als geplant abgeschlossen werden und daher ist die Umleitung bereits wieder aufgehoben. Es kommt zu keinen Verkehrsbehinderungen mehr“, erklärt Jank. Die Schalung wird nun für das dritte und letzte Tragwerk über der Eisenbahnstrecke verwendet, welches nächste Woche betoniert werden soll.
Weitere Arbeiten
Bis zur Fertigstellung in November gibt noch es einiges zu tun. Nach der Herstellung der nördlichen beidseitigen Stützmauer und dem vollständigen Abklingen der Setzungen auf der südseitigen Auffahrtsrampe werden der Straßenaufbau sowie auch die Verbreitung der B111 für den Abbiegestreifen hergestellt. Franz Jank: „Hierfür sind keine totalen Straßensperren geplant, mit temporären Straßenverengungen ist jedoch zu rechnen.“
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