Hermagor
Ein Leader-Projekt mit Zukunft

Das Projekt "Stadt(er)leben" sorgt für Nachhaltigkeit. | Foto: Hans Jost
  • Das Projekt "Stadt(er)leben" sorgt für Nachhaltigkeit.
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Mit dem Leader-Projekt „Ökologisches Stadt(er)leben“ möchte die Stadtgemeinde einen weiteren Schritt für die Zukunft setzen.

HERMAGOR. Wie wichtig nachhaltiges Denken ist, weiß nun jeder. Auch die Stadtgemeinde Hermagor ist sich dessen bewusst. Immer mehr Menschen leben im städtischen Raum. Die Herausforderungen für die Städte werden dadurch immer größer. Angefangen bei zunehmender Luftverschmutzung bis hin zur Flächenversiegelung: Das sind Faktoren, die das Leben innerhalb der Städte erschweren. Diese Entwicklung bewegte die Stadtgemeinde Hermagor dazu ein Leader-Projekt namens „Ökologisches Stadt(er)leben“ umzusetzen, das nachhaltig gegen die Umweltverschmutzung vorgehen möchte. Schon in den letzten Jahren wurde im Rahmen verschiedener Projekte vieles erreicht, beispielsweise wurde ein Leerflächenmanagement entwickelt, um dem Verbrauch von Flächen auf Grünwiesen entgegenzuwirken.

Zusammenarbeit

Diesen Weg möchte die Stadtgemeinde Hermagor nicht alleine gehen. Schon in den vergangenen Jahren wurde eine Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen angesteuert. Über die Zeit wurden einige Projekte gemeinsam umgesetzt, wie zum Beispiel die gemeinsame Leerflächendatenbank. Die gute Zusammenarbeit der zwei Gemeinden sorgte für weitere gute Kooperationen bis hin zum interkommunalen Gewerbepark.

Weitere Ziele

In Zukunft sollen nach und nach nun einzelne Projektbausteine umgesetzt werden. Hermagor soll zum Vorbild für ökologische Stadtgestaltung werden. Ein weiteres Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen weiter voranzubringen. Es gab bereits gemeinsame Veranstaltungen, bei denen die Ökologie im Vordergrund stand. Im Zuge dessen wurden zum Beispiel gemeinsame Radfahrten zwischen den beiden Gemeinden angeboten. Bei einem gemeinsamen Workshop hat sich ergeben, dass eine weitere Zusammenarbeit, vor allem was den ökologischen Bereich betrifft, als sinnvoll und wünschenswert geäußert wurde. Das bestehende Netzwerk mit den gemeinsamen Aktivitäten soll koordiniert werden und benötigt Ansprechpartner, um auch in diesem Bereich nachhaltig auf erarbeiteten Strukturen aufbauen zu können. Die Gesamtprojektkosten werden 300.000 Euro betragen, wobei 60 Prozent der Kosten über Leader gefördert werden. Somit würde die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Kosten von 120.000 Euro aus Eigenmitteln finanzieren, also jeweils 40.000 Euro für die Jahre 2022, 2023 und 2024.

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