Endgültig „Grünes Licht“ für Rathaus-Zubau
Anfang Oktober wurde im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung der Um- und Zubau am bestehenden Rathaus endgültig beschlossen. Baubeginn soll Mitte November sein, die Fertigstellung ist für Mitte April 2014 geplant.
HERMAGOR (hajo). Architekt Werner Moritsch definiert die vorgesehenen Baumassnahmen in seiner Baubeschreibung wie folgt: Das bestehende Rathaus wird erdgeschossig im Bereich der Rathauszugänge und im Bereich der alten Tourismusbüros adaptiert und bautechnisch so umgebaut, dass die Funktionen Foyer, Bürgerservice, Informationszentrum und neu zu schaffende Tourismusbüros zukunftsorientiert und nachhaltig gestaltet werden können.
Im Zuge der Umbaumassnahmen wird der bestehende Rathaus-Windfang (Wulfeniaplatz) entfernt und durch einen neuen verglasten Windfang ersetzt. Der Zugang wird darüberhinaus durch eine Glasüberdeckung zusätzlich witterungsbedingt geschützt.
Zubau Südost:
Um auch die notwendigen Zusatzfunktionen unterbringen zu können, ist es notwendig, erdgeschossig eine ostseitige Bauwerks-Erweiterung von ca 6 x 14 m vorzunehmen. Mit diesem ostseitigen Zubau werden die dort bestehenden Parkplätze nicht berührt. Die Büros im neuen Zubau erhalten einen zusätzlichen externen Zugang in Form einer Brücke entlang der Rathaus-Südseite, der gleichzeitig den bestehenden Untergeschosseingang gegen Niederschläge schützt. Die Ost- und Südfassadengestaltung des Rathauses erfolgt nach gartengestalterischen Vorgaben ohne Verringerung der bestehenden Geh-, Fahr- und Parkflächen. Die nicht begrünbaren Flächen unmittelbar unter dem Zubautrakt werden mit hellen, grossflächigen und reinigungsfreundlichen Natursteinplatten frostsicher und optisch ansprechend lose verlegt.
Bürgermeister Siegfried Ronacher
Auch wenn die Umsetzung des Erst-Projektes ursprünglich schon für Sommer 2013 angedacht war, und diverse Umplanungen sowie Finanzierungs-Änderungen sich nunmehr entsprechend auf den Bauzeitenplan ausgewirkt haben, bezeichnet Bgm.Siegfried Ronacher das nun einvernehmlich verabschiedete Bauvorhaben erleichtert und erfreulich als ein „Leuchtturmprojekt für mehr Bürgernähe und einen auf die Zukunft ausgerichteten Tourismus...“ Die Baukosten werden annähernd eine Million Euro betragen; 206.000 Euro kommen als Zuschuss vom Land Kärnten.
Baufirma
Die ersten Baumeisterarbeiten wurden an die Firma Loik-Bau für Baubeginn Mitte November vergeben, die Vergabe der weiteren Professionistenarbeiten erfolgen entsprechend dem Bau-Ablauf Zug um Zug, um das gesetzte Ziel der Fertigstellung etwa Mitte April 2014 realistisch zu erreichen.
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