Stadtgemeinde Hermagor
Gemeinderat der Wulfeniastadt wurde angelobt

Bürgermeistger Leopold Astner mit 1.Vizebürgermeister Günter Pernul und 2.Vizebürgermeisterin Irmi Hartlieb | Foto: Hans Jost
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  • Bürgermeistger Leopold Astner mit 1.Vizebürgermeister Günter Pernul und 2.Vizebürgermeisterin Irmi Hartlieb
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In Hermagor wurde Leopold Astner mit seinem neuen Stadt- und Gemeinderat am gestrigen Freitag, den 9. April angelobt.

HERMAGOR. 40 Tage nach der GR-Wahl beziehungsweise 26 Tage nach der Bürgermeister-Stichwahl fand am Freitag, 9. April unter geltenden Covid-19-Bedingungen im Stadtsaal Hermagor die konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderates für die Periode 2021 bis 2027 statt.
Als Ehrengäste waren Landesrat Sebastian Schuschnig, die Landtags-Abgeordneten Christina Patterer und Luca Burgstaller sowie die Nachbar-Bürgermeister Johann Windbichler, Johannes Lenzhofer, Markus Salcher, Christian Müller, Ronny Rull und Alfred Altersberger sowie der Hermagorer Langzeit-Altbürgermeister Vinzenz Rauscher in den Stadtsaal Hermagor gekommen.


27 Mandatare

Bürgermeister Leopold Astner, erster Vizebürgermeister Günter Pernul sowie die zweite Vizebürgermeisterin Irmgard Hartlieb wurden von Bezirkshauptmann Heinz Pansi feierlich angelobt. Die Angelobung der vier Stadträte Martina Wiedenig, Hannes Burgstaller, Siegfried Pirker und Karl Tillian erfolgte durch Bürgermeister Leopold Astner.
Die insgesamt 27 Mandatare in der knapp 7.000 Einwohner zählenden Bezirksstadt setzen sich auf Basis des Wahl-Ergebnisses vom 28.Februar 2021 wie folgt zusammen: SPÖ zwölf Mandate, ÖVP neun Mandate, FPÖ drei Mandate und Namensliste Tillian ebenfalls drei Mandate. Die Frauenquote liegt mit insgesamt acht Stadt- bzw. Gemeinderätinnen bei erfreulichen 30 Prozent.


Referats-Aufteilung

Bürgermeister Leopold Astner (ÖVP):
Finanzverwaltung, Vermögensverwaltung, Personal, Raumordnung und Tourismus.
Erster Vizebürgermeister Günter Pernul (SPÖ):
Feuerwehr, Kultur, Umwelt- und Klimaschutz, Abfallwirtschaft, Energie.
Zweite Vizebürgermeisterin Irmgard Hartlieb (ÖVP):
Städtische Betriebe, Friedhöfe, Denkmäler, Seesanierung, Wirtschaft und Märkte.
Stadträtin Martina Wiedenig (SPÖ):
Gesundheit, Soziales, Bildung, Bücherei, Frauen, Generationen, Familien und Kindergärten.
Stadtrat Hannes Burgstaller (ÖVP):
Tiefbau, Wasserversorgung, Kanalisation, Bauhof, Ortsverschönerung.
Stadtrat Karl Tillian (Liste TILL):
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Jagd, Orts- und Regionalentwicklung, Ortsbildkommission, Heimatmuseum Möderndorf.
Stadtrat Siegfried Pirker (SPÖ):
Der 50-jährige Landesbedienstete und Techniker wohnt in Postran und gilt als politischer Quereinsteiger. Er kümmert sich in der neuen Stadtregierung um Wohnungswesen, Sport, Gemeindebauten, Wildbach- und Flussverbauung sowie Öffentlicher Verkehr und Mobilität.


Zukunfts-Aufgaben

In seiner Antritts-Rede zeigte der neue Bürgermeister Leopold Astner seine Ziele klar und sachlich dahingehend auf, dass es unter seiner Führung ein transparentes und demokratisches Miteinander geben soll, wo Meinungsvielfalt zulässig ist, aber die Suche nach dem größtmöglichen gemeinsamen Nenner stets im Fokus stehen soll. Nur so und in enger Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten können die durch die aktuelle Corona-Pandemie entstandenen Hürden und Schwierigkeiten, insbesondere in der gesamten Wirtschaft sowie besonders im Tourismus, bewältigt werden. Durch fehlende Steuer-Einnahmen in der Gemeindekasse ist es auch unvermeidbar, einen straffen Sparkurs einzuschlagen. Ebenso sollte im Baugeschehen in den kommenden Jahren nicht jederzeit alles und überall zulässig sein, sondern die Lebensqualität unserer Region hat durch ausgewogene Entscheidungen absoluten Vorrang.


Kritik an Ausschüssen

Keine Einstimmigkeit bei der ersten Sitzung des neuen Gemeinderates gab es zur Erhöhung der Anzahl der Ausschuss-Mitglieder von bisher sieben auf nunmehr neun.
Stadtrat Karl Tillian begründete seine Kritik mit dem Hinweis auf Partei-Taktik sowie Mehrkosten, die man seiner Meinung nach hätte vermeiden können. Somit gab es seitens der Liste Tillian drei Gegenstimmen bei der mehrheitlichen Beschlussfassung.

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