VCÖ
Verkehrsberuhigung: Hier sind Verbesserungen gewünscht
Die Kärntner nahmen an einer Verkehrsumfrage teil und zeigen dabei Problemzonen im Bezirk auf.
GAILTAL. Der VCÖ startete folgende Umfrage: "Wo benötigt es Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung?" Zahlreiche Kärntner beteiligten sich und wiesen auf Problemzonen hin. Wo würden Sie sich Verkehrsberuhigung wünschen und warum? Diese Frage hat die Mobilitätsorganisation VCÖ (Verkehrsclub Österreich) also den Kärntnern gestellt. Und siehe da, viele Bürger haben die Möglichkeit genutzt. In 55 Gemeinden wurden neuralgische Problemzonen genannt, vor allem Verkehrs- und Lärmbelästigungen wurden als Gründe aufgeführt. Aber auch die zu hohe Abgasbelastung wird als problematisch eingestuft. Die Studie soll auch Hilfsmittel für Gemeinden sein, Tempo 30 dort einzuführen, wo die Gemeinde es für wichtig hält.
Hermagor
In der Bezirkshauptstadt Hermagor kristallisierte sich ein Bereich als problematisch heraus. Es handelt sich um die Bürgerfeldstraße. Hier gibt es den überregionalen Radweg R3. Die Fahrbahn sei sehr desolat. Bürger wünschen sich hier eine Verbesserung der Lebensqualität für die Fußgänger und Radfahrer. Auf Nachfrage beim zuständigen Referenten, Stadtrat Hannes Burgstaller (ÖVP), meint dieser: „Mit dem Thema Verkehrsberuhigung werde ich immer wieder von Gemeindebürgern angesprochen. Was die Straßenbereiche anbelangt, für die ich zuständig bin, trete ich mit der Bezirkshauptmannschaft und der Exekutive in Kontakt um eine stille Geschwindigkeitsmessung zu erreichen und durchzuführen. Nach dieser Maßnahme werden mit den zuständigen Stellen Lösungsvorschläge abgesprochen. Das Aufstellen von mobilen Geschwindigkeitsanzeigen, Geschwindigkeitsmessungen durch die Exekutive sind meist die Maßnahmen, die dann gesetzt werden. Die Maßnahmen gegen Verkehrssünder wurden vor kurzer Zeit durch den Gesetzgeber verschärft um die ,Raser‘ härter zu bestrafen. Jedem Kraftfahrzeuglenker muss immer wieder der § 20 der Straßenverkehrsordnung in Erinnerung gerufen werden, welcher die Anpassung der Fahrgeschwindigkeit anführt. Was die Bürgerfeldstraße anbelangt, sind die notwendigen Sanierungsmaßnahmen bereits in Planung und werden in absehbarer Zeit umgesetzt werden."
Kötschach
Auch in Kötschach-Mauthen machten die Bürger Gebrauch von der Online-Umfrage. #%Problem gibt es hier folgendes: Es komme in der Gemeinde ständig zu Geschwindigkeitsüberschreitungen, besonders dort, wo sich zwei Bundesstraßen kreuzen. Zudem würde dort, wo die Geschwindigkeit von 50 km/h vorgeschrieben ist, diese nicht eingehalten werden, ergab die Umfrage. Darauf angesprochen sagt Georg Zankl, 1. #%Vizebürgermeister: „Für mich wären sicher die #%angesprochenen Straßen eine Überlegung wert dies einzuführen. Aber wie gesagt liegt dies nicht in der Hand der #%Marktgemeinde."
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