2. Klasse A
Neuer Trainer in Grafendorf

Die jungen Grafendorfer Kicker Jakob Steiner, Samuel Oberortner, Jonas Steiner und Raphael Oberortner (von links) haben großes Entwicklungspotential. | Foto: S. Weger
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  • Die jungen Grafendorfer Kicker Jakob Steiner, Samuel Oberortner, Jonas Steiner und Raphael Oberortner (von links) haben großes Entwicklungspotential.
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  • hochgeladen von Peter Tiefling

Der SK Grafendorf wartet noch immer auf den ersten Saisonpunkt. Neo-Trainer Wolfgang Wilscher sieht dennoch viel Positives.

GRAFENDORF. Die Meisterschaft in der 2. Klasse A ist bereits vier Spieltage alt, der SK Grafendorf steht noch immer ohne Zähler da und ziert als Vorletzter die Tabelle. „Die heurige Meisterschaft wird eine ganz schwierige Zeit für uns. Ich bin aber sicher, auch wir werden in den kommenden Spielen noch Siege und Punkte feiern können“, sagt Trainer Wolfgang Wilscher.

Am Anfang

Nach seinen Trainer-Stationen in Hermagor, Egg, Kötschach und Spittal (Carinthians Women) nahm der Gailtaler vor sechs Wochen beim SK Grafendorf auf dem Trainersessel Platz. „Mein Vorgänger Oliver Tillian wollte sich etwas zurücknehmen und wird in Zukunft mein Co-Trainer sein. Die Vereinsverantwortlichen wollten eine externe, zukunftsweisende Lösung. Mein Saisonziel ist ein sicherer Platz im Mittelfeld. Langfristig möchte ich aber um den Aufstieg mitspielen. Aktuell plagen uns aber andere Sorgen“, erläutert Wilscher.

Die Herausforderung

Bei den Grafendorfern hängte während der Corona-bedingten Fußball-Pause Top-Torschütze Stefan Steinwender (337 Spiele/137 Tore) seine Fußballstiefel an den berühmten Nagel. Zudem verletzte sich Stürmer Philipp Fritzer (elf Saisontreffer 2020) auch noch an der Schulter. „Jetzt liegt es an mir, unsere jungen Kicker Lukas Thurner, Alexander Schmid, Jakob Steiner, Samuel Oberortner, Jonas Steiner und Raphael Oberortner motiviert und unbeschadet durch die Herbstmeisterschaft zu führen. In der Winterpause sollen dann die Fühler nach einer routinierten Verstärkung ausgefahren werden. Wenn Fritzer wieder verletzungsfrei zurück ist, können wir den Entwicklungsweg nach oben starten. Ein Unterfangen mit großem Herausforderungswert. Ich freue mich darauf“, sagt schildert.

Nächster Gegner

Bis dahin möchte der Trainer die Zeit aber nicht ungenützt verstreichen lassen. Drei Mal wird wöchentlich effizient trainiert. Vielleicht können sich die Grafendorfer schon im nächsten Heimspiel gegen Mühldorf am Samstag um 15 Uhr mit einem zählbaren Erfolg belohnen. In der letzten Runde konnten sie gegen die routinierten Sachsenburger (1:3) bereits phasenweise mithalten.

Die jungen Grafendorfer Kicker Jakob Steiner, Samuel Oberortner, Jonas Steiner und Raphael Oberortner (von links) haben großes Entwicklungspotential. | Foto: S. Weger
Trainer Wolfgang Wilscher: "Kurzfristig ist ein Platz im Mittelfeld mein Ziel, langfristig der Kampf um die Meisterkrone in der 2. Klasse A". | Foto: S. Weger
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