Ausbildung in St. Martin
30 neue Einsatzmaschinisten für Gmünder Feuerwehren
Beim Modul „Einsatzmaschinistenausbildung“ des Bezirksfeuerwehrkommando Gmünd in St. Martin nahmen 30 Mitglieder aus 14 Feuerwehren des Bezirkes Gmünd daran teil.
ST.MARTIN/BEZIRK GMÜND. Der Unterricht am ersten Tag behandelte die theoretischen Grundlagen, während der darauffolgende Tag trotz schlechten Wetters ganz im Zeichen der Praxis stand. In verschiedenen Stationen lernten die Teilnehmer unter anderem die Wasserentnahme mittels Tragkraftspritze von einem Hydranten sowie aus fließenden Gewässern. Die Bedienung von Einbaupumpen von Tanklöschfahrzeugen, Unterwasserpumpen, Stromerzeugern und Seilwinden wurde ebenfalls geübt.
Verschiedene Modelle
Um die unterschiedlichen Bedienungen von gleichen Geräten verschiedener Hersteller zu zeigen, wurden verschiedene Modelle verwendet. Als Abschlussübung wurde die Wasserförderung über längere Strecken (etwa 400 Meter) und über einen Höhenunterschied von ungefähr 40 Metern praktiziert. Die Auszubildenden ermittelten theoretisch den Druckverlust und die notwendige Anzahl von Tragkraftspritzen und setzten diese Situation dann praktisch um.
Alle erfolgreich abgeschlossen
Bezirksfeuerwehrkommandant Erich Dangl, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Harald Hofbauer und Abschnittsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Johannes Müllner besuchten das Modul und konnten sich ein positives Bild von der Ausbildung machen. Im Rahmen des Moduls wurde Beninger Franz mit dem Verdienstzeichen 2. Klasse des NÖ Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet. Bei der abschließenden Prüfung zeigten alle 30 Teilnehmer ihr Wissen und schlossen das Modul erfolgreich ab.
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