Photovoltaik-Ausbau in Litschau
Dächer von Fernheizwerk, Volksschule und Firmen als Stromversorger
LITSCHAU. Nach der heuer errichteten Photovoltaikanlage am Dach der Volksschule Litschau prägen ab sofort weitere große Photovoltaikanlagen das Ortsbild von Litschau. Die Herbert Eschelmüller GmbH errichtete eine 170,40 kWp (Kilowattpeak) Überschussanlage mit einer geschätzten Jahresproduktion von zirka 155.000 Kilowattstunden. Das entspricht ungefähr dem Vierfachen des aktuellen Jahresverbrauchs. Durch diese Überproduktion kann bereits ein Teil des CO2-Ausstoßes des Firmenfuhrparks kompensiert werden. Die Anlage wurde auf die ost- und westseitigen Dachflächen der Produktionshalle installiert, wodurch sich eine für den Eigenverbrauch optimale Produktionsverteilung ergibt.
Weiterer Ausbau
Auch beim geplanten Hallenzubau ist eine Erweiterung der Photovoltaikanlage angedacht, um die CO2-Bilanz im Betrieb weiter zu verbessern. Mit der dann geplanten Erweiterung von zirka 330 kWp könnte mit zirka 500 kWp die größte Anlage in Litschau entstehen. Geplant wurde die Anlage von Mario Bruckner aus Eggern, der auch eine Volleinspeise-Photovoltaikanlage am Dach des Fernheizwerks der Hauer GmbH umgesetzt hat. Diese Anlage hat 70,2 kWp und konnte im ersten Jahr einen Jahresertrag von zirka 65.000 kWh erzielen. Die Hauer GmbH hat auch in Schandachen eine 65 kWp-Photovoltaikanlage mit einem Jahresertrag von 48.000 kWh seit 2019 in Betrieb. In Kürze wird eine 60 kWp-Photovoltaikanlage auf dem Hallendach der Hauer GmbH in der Litschauer Bahnhofstraße entstehen.
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