Elch bei Elk getötet: Tier war 160 Kilo schwer

Der Elch hat den Unfall nicht überlebt.  | Foto:  Zwettler Abschleppdienst
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KOTTINGHÖRMANNS. Ob der Elch dachte, bei der Elk-Zentrale in Schrems-Kottinghörmanns auf Artgenossen zu treffen? Wahrscheinlich nicht, dennoch verirrte er sich Sonntagabend in diese Gegend und wurde beim Überqueren der B 30 nahe des Kreisverkehrs hinter der Firma Elk von einem Auto erfasst. Das 160 Kilo schwere Tier hat den Unfall nicht überlebt. Wie die NÖN berichtet, wurde es von Jagdaufseher Stefan Freitag gemeinsam mit dessen Jagdkollegen geborgen.

Letzter Elch-Unfall vor zehn Jahren

Bezirksjägermeister Ernst Strasser erinnert sich, dass sich ein ähnlicher Unfall im Bezirk Gmünd zuletzt vor zehn Jahren beim Gmünder Aßangteich ereignet hat. Zu Sichtungen von Elchen komme es hingegen alle zwei bis drei Jahre. "In Tschechien bei der Seenplatte gibt es einen Bestand von zehn bis 20 Stück und da kommt gelegentlich einer zu uns rüber", erklärt Strasser, der weiß, dass Elche keine besonders scheuen Tiere sind.

Der ausgewachsene in Kottinghörmanns verunfallte Elch wurde per Frontlader geborgen. Was nun mit ihm passiert? "Das Fleisch darf nicht verkauft werden", informiert der Bezirksjägermeister. Das ist bei allen Wildunfällen so. Grundsätzlich spreche aber nichts gegen den Verzehr, die Jäger dürfen das Fleisch also durchaus untereinander aufteilen.

Abschleppfahrer staunte

Das Unfallauto wurde vom Zwettler Abschleppdienst abtransportiert. "Unser Fahrer staunte nicht schlecht, als er sah um welches Tier es sich handelte. Ein ausgewachsener Elch, und das bei uns im Waldviertel", ist auf der Facebookseite dessen zu lesen.

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