Fastenwürfel-Aktion: Bad Großpertholzer zuletzt absolut spitze

Sepp Winklmayr, Bischof Klaus Küng und Fastenaktion-Leiterin Karin Hintersteiner bitten darum, die Fastenwürfel zurückzubringen und danken den Gmündern für ihre Großzügigkeit | Foto: Wolfgang Zarl
  • Sepp Winklmayr, Bischof Klaus Küng und Fastenaktion-Leiterin Karin Hintersteiner bitten darum, die Fastenwürfel zurückzubringen und danken den Gmündern für ihre Großzügigkeit
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Gmünder Pfarren bitten die Fastenwürfel für Menschen in Not jetzt zurückzubringen.

Die traditionelle Fastenaktion der Diözese im Bezirk Gmünd ruft wieder zur Unterstützung von kirchlichen Hilfsprojekten in Österreich, Afrika, Asien und Lateinamerika auf. Im Jahr 2014 hatte im Bezirk Gmünd die Pfarre Bad Großpertholz das beste Ergebnis. Tausende Fastenwürfel wurden von vielen Ehrenamtlichen in den Pfarren ausgetragen oder lagen in der Kirche auf. Jetzt werden die Gläubigen und Pfarren gebeten, diese wieder einzusammeln. „Durch das Fasten wird auch Nächstenliebe konkret gelebt. Fasten, Spenden und Beten waren immer schon die wesentlichen Elemente der Fastenzeit“, betont Karin Hintersteiner, Geschäftsführerin der Fastenaktion. Der Erlös aus der Aktion, die heuer unter dem Motto „Solidarisch leben“ steht, ist für 29 Projekte in der Höhe von € 456.760 vorgesehen, die in Afrika, Asien, Lateinamerika und Österreich mitfinanziert werden.

Für Diözesanbischof Klaus Küng ist die Fastenaktion eine „Solidaritätsmanifestion“.Die Fastenaktion sei heute so aktuell wie vor 50 Jahren. „Unser Land ist reicher geworden, manche Länder dagegen wurden ärmer. In Missionsländern sind neue Diözesen entstanden, die geistig vital sind und sich im Wachsen befinden, materiell jedoch arm sind. Wir dagegen haben materiell zwar viele Gebäude und Einrichtungen, sind aber leider momentan nicht so vital.“ Sicher sei: „Wir lieben die Armen und das was wir haben, teilen wir auch mit den Diözesen, die nicht so viel haben.“

Fastenaktion läuft seit 1963

1963 rief die Diözese St. Pölten die Fastenaktion ins Leben, was laut Diözesanblatt ein „Konzilsanliegen“ war. Was damals mit drei Projekten begonnen hat, ist mittlerweile zu einer richtigen „Institution“ geworden. In der Fastenaktion sind Projekte aller diözesanen Organisationen in einer einzigen Aktion zusammengefasst, bisher spendeten die Most- und Waldviertler dafür 28 Millionen Euro, allein im letzten Jahr waren es 770.000 Euro.

So können Sie helfen

Spenden an die Fastenaktion können als Sonderausgaben von der Lohnsteuer oder als Betriebsausgabe von der Einkommensteuer abgesetzt werden. Als Bestätigung für das Finanzamt reicht die Kopie des Einzahlungsbeleges der Bank.

Karin Hintersteiner ist es auch ein besonderes Anliegen, wenn Menschen die Fastenwürfel persönlich wieder abholen bzw. in die Pfarren bringen.

Spendenkonto Fastenaktion der Diözese St. Pölten
Bank: Raiffeisenbank Region St. Pölten
IBAN: AT90 3258 5000 0120 0666
BIC: RLNWATWWOBG

Infos: www.fastenaktion.at

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