Gmünd bekommt neuen Kreisverkehr
Es werden Albrechtserstraße, Eichenallee und die Zufahrt zur Agrana und der Lagerstraße zusammen gefasst.
GMÜND. Die Verkehrssituation an der L 69 im Bereich des Lagerhausesin Gmünd wird durch neuen Kreisverkehr entschärft. Landesrat Schleritzko erklärt dazu: „Der Kreisverkehr trägt wesentlich dazu bei, die Verkehrssicherheit, die Lebensqualität und die Standortqualität zu erhöhen.“
An den Kreuzungen der Landestraße L 69 (Albrechtserstraße) mit der Lagerstraße und der Eichenallee sowie der Zufahrt zum Lagerhausgelände in Gmünd kommt es für die Verkehrsteilnehmer und auch für querende Fußgänger immer wieder auf Grund von fehlenden Sichtweiten zu unübersichtlichen Verkehrssituationen. Weiters ist die Landesstraße L 69 unter anderen auch die Zufahrtsstraße zur Firma Agrana. Fallweise kommt es vor allem während den Hauptanlieferungszeiten (August bis Jänner) zu erheblichen Staubildungen. Aus diesen Gründen haben sich das Land NÖ und die Stadtgemeinde Gmünd entschlossen die Verkehrssituation durch die Errichtung eines Kreisverkehres zu entschärfen. Die Planungen durch den NÖ Straßendienst sind abgeschlossen. Es soll die Zufahrt zur Lagerstraße, zur Firma Agrana und zum Lagerhaus über den neuen Kreisel erfolgen.
Der neue 4-strahlige Kreisverkehr ist mit zwei Ästen an der Landesstraße L 69, einem Ast der Eichenallee und einem neuen Ast für eine neu zu errichtende Gemeindestraße mit einem Außendurchmesser von 34 m und einer Fahrbahnbreite von 7 Metern konzipiert. Die nicht mehr verkehrsrelevanten Kreuzungen und Zufahrten sollen aufgelassen werden. Geplant ist, dass die Arbeiten von der Straßenmeisterei Gmünd mit Bau- und Lieferfirmen durchgeführt werden. Die Kosten werden von der Stadtgemeinde Gmünd, dem Lagerhaus und dem Land NÖ getragen.
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