Impulse für VS St. Martin
Diskussionsveranstaltung über Reformpädagogischen Unterricht
Vergangene Woche fand im Turnsaal der Volksschule St. Martin eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Reformpädagogischer Unterricht“ statt.
ST. MARTIN (red). Die Psychologin Beate Gamper (Großhöbarten) und der Kremser Volksschuldirektor Karl-August Senk (Gmünd) berichteten über Theorie und Praxis von reformpädagogischen Unterrichtsformen, bei denen individuelles Eingehen auf die Kinder sowie angstfreies, motiviertes Lernen mit allen Sinnen im Vordergrund und Notendruck im Hintergrund stehen.
Das Unterrichtsmaterial nach Montessori kann im Unterricht sehr hilfreich für das „Begreifen“ sein. Brigitte Distler (Rastenfeld) hat sich auf die Herstellung von Montessori-Materialien aus Filz spezialisiert und stellte dem interessierten Publikum einige Beispiele vor. Neben Bürgermeister Peter Höbarth, Volksschuldirektor Karl Heinz Layr, den Lehrerinnen der Volksschule und den Kindergartenpädagoginnen waren über 30 interessierte Eltern zur Veranstaltung gekommen.
Schon bisher werden in St. Martin einige der angesprochenen Methoden im schulischen Alltag eingesetzt, gerade im Kindergarten werden von den beiden ausgebildeten Montessori Pädagoginnen seit Jahren aktiv diese Ansätze praktiziert.
„Sich über neue Möglichkeiten eines pädagogischen Angebotes für unsere Kinder zu informieren und darüber zu sprechen, kann nie verkehrt sein. Diese Diskussionen sollten der Schule, den Eltern, der Gemeinde und vor allem unseren Kindern zu Gute kommen“, meinte Brigitte Temper-Samhaber, die die Anregung zu dieser Veranstaltung gegeben hatte.
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