Kommentar: Traurig, aber wahr: Wir sterben aus!
Eigentlich klingt es ja nicht sehr spektakulär: der Bezirk Gmünd hat in zehn Jahren 2260 Einwohner verloren, sicherlich nicht alle nur durch Abwanderung, auch die negative Geburtenbilanz spielt dabei eine Rolle. Diese resultiert nicht nur in der Gebärunlust der hiesigen Frauen, sondern auch darin, dass viele im gebärfähigen Alter schlicht nicht mehr hier sind. Wenn in einer Region die jungen Menschen abwandern und die ältere Generation zurückbleibt, darf es nicht verwundern, wenn auch die Geburtenbilanz negativ ist. Auch der von Bgm. Opelka zitierte Speckgürtel rund um Gmünd mag existieren. Leider allerdings nicht in dem Ausmaß, wie er sich darstellt, denn außer Großdietmanns und Hirschbach haben auch die anderen Gemeinden Einwohner verloren, vielleicht in etwas gebremster Form, aber doch. Ein Patentrezept dagegen? Arbeitsplätze! Und davon gäbe es in manchen Bereichen mehr, als mit hiesiger Bevölkerung besetzbar ist. Warum? Weil die Qualifikationen fehlen. Warum? Weil unter anderem zu viel administrativ und zu wenig technisch ausgebildet wird.
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