LED-Straßenbeleuchtung: Gmünd schützt das Klima
- Stadtrat für Infrastruktur Martin Preis und Bürgermeisterin Helga Rosenmayer mit einem LED-Beleuchtungskörper.
- Foto: Foto: Harald Winkler/Stadtgemeinde Gmünd
- hochgeladen von Simone Göls
Die Beleuchtungsoptimierung der Straßenbeleuchtung in der Stadtgemeinde Gmünd entlastet unser Klima jährlich um 82,47 Tonnen CO2 und leistet damit einen nachhaltigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz in Österreich. Die Stadtgemeinde Gmünd hat für dieses Engagement vor wenigen Wochen eine Bundesförderung von € 20.502,-- erhalten.
GMÜND. Umgerechnet spart die Stadtgemeinde Gmünd durch die Umstellung auf LEDs jedes Jahr CO2-Emissionen, die mit jenen von rund 40 PKWs pro Jahr vergleichbar sind. In den vergangenen Monaten wurden fast 1.500 Lichtpunkte im gesamten Stadtgebiet von Gmünd auf LED-Beleuchtungskörper umgestellt. Das Ergebnis ist ein ausgesprochen klimafreundliches Beleuchtungssystem in der Bezirkshauptstadt, ein wesentlich breiteres Ausleuchten der entsprechenden Bereiche und vor allem auch eine Ersparnis bei den Energiekosten.
Einsparung
Die Stadtgemeinde Gmünd spart durch diese Optimierung auch rund 64 % an Energiekosten ein. In den vergangenen Monaten wurden außerdem auch über neun Kilometer Erdkabel für die Straßenbeleuchtung erneuert, 24 E-Verteiler saniert und 143 Lichtmasten im ganzen Stadtgebiet bzw. zusätzlich 105 Lichtpunkte optimiert bzw. saniert.
Bürgermeisterin Helga Rosenmayer freut sich über diesen Mehrfachnutzen: „Wir leisten auf vielen Ebenen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Dieses Thema geht uns alle an und deshalb ist der Beitrag jedes Einzelnen unbedingt notwendig. Wir als Stadtgemeinde Gmünd wollen als Vorbild vorangehen.“
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