Leserbrief zum Thema "Impfen" von DI Maria Schwingenschlögl- Lechner, Ullrichs

Der Satz "Impfschäden, die außerdem durch das Impfschadengesetz abgedeckt sind, sind im Vergleich zum Nutzen relativ gering." veranlasst mich eine Stellungnahme zu diesem Thema abzugeben. Keine volkswirtschaftliche Rechnung kann als Rechtfertigung dienen, wenn ein gesundes Kind durch eine Impfung zum Pflegefall wird oder stirbt. Das zeit- und nerven aufwendige Anerkennungsverfahren bringt Gesundheit und Leben nicht zurück. Krankheitskosten entstehen auch durch Alkohol und Nikotin. Wenn in Tschechien Mütter (steht hier absichtlich Mütter und nicht Eltern???) bestraft werden, wenn sie ihre Kinder nicht impfen lassen, erinnert das an den "guten, alten Kommunismus". Allerdings hat es in den 100 Prozent durchgeimpften kommunistischen Ländern immer wieder Epidemien gegeben, was zu der Annahme führt, dass Impfungen offensichtlich kein zuverlässiger Schutz sind. Dass die Pocken ausgerottet sind, geht auf strenge Quarantänemaßnahmen zurück und Statistiken belegen auch, dass die Infektionskrankheiten längst rückläufig waren ehe Massenimpfungen eingeführt wurden. Dem Argument von Fr. Mag. Bodner, dass ein Vergleich mit den 50-er Jahren nicht gültig sei, da es heute bessere Behandlungen gibt, möchte ich noch hinzufügen, dass auch der Gesundheitszustand und die Lebensbedingungen sich enorm verbessert haben wodurch die Krankheitsanfälligkeit geringer wurde. Meine Generation hat als Kind noch die Masern durchgemacht, was eine sehr gute Immunität auch gegen andere Krankheiten zur Folge hatte. Als meine älteste Tochter geboren wurde, wurde eine Dreifachimpfung empfohlen, acht Jahre später bei meiner jüngsten Tochter wäre bereits eine Sechsfachimpfung vorgesehen gewesen. Es ist schwer vorstellbar, dass ein Kind sechs Krankheitserreger auf einmal bewältigen und dagegen Abwerkräfte bilden kann ohne dass andere Schäden entstehen.
DI Maria Schwingenschlögl-Lechner, 3932 Ullrichs

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