LKW-Durchfahrtsverbot auf der Waldviertler Straße seit 8 Jahren in Kraft
Für die BH Gmünd sind LKW-Kontrollen wichtiger Beitrag für Verkehrssicherheit
BEZIRK GMÜND. Vor 8 Jahren hat das Land Niederösterreich für die Landesstraßen B 2 und B 4 zwischen Neu-Nagelberg und Stockerau ein mit den tschechischen Behörden abgestimmtes LKW-Durchfahrtsverbot verhängt. Ausgenommen davon ist der Ziel- und Quellverkehr für die örtliche Wirtschaft in Österreich und in Tschechien.
Durch diese Maßnahme können die Anrainer an den Landesstraßen B 2 und B 4 täglich von 200 – 400 LKW entlastet werden.
Laufende Kontrollen
Ein entscheidender Faktor für die Wirksamkeit dieses LKW-Durchfahrtsverbotes sind die laufenden Kontrollen durch die Polizei und die LKW-Prüfzüge des Landes NÖ, vor allem im Bezirk Gmünd an der Grenze bei Gmünd-Nagelberg.
Bezirkshauptmann Mag. Stefan Grusch: „LKW-Kontrollen sind ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.“
Im Durchschnitt einmal pro Woche ist alleine der LKW-Prüfzug für einen Tag bei LKW-Kontrollen auf den Landesstraßen B 2 und B 4 im Einsatz, dazu kommen noch regionale Kontrollen durch die Polizei.
Prüfstatistik
Die bisherige Prüfstatistik für das Jahr 2019 zeigt dabei, dass 53 % der geprüften LKW keine oder leichte Mängel, 31 % schwere Mängel aufweisen und bei 16 % der geprüften LKW wegen Gefahr in Verzug die Weiterfahrt untersagt werden musste.
Seit Inkrafttreten des LKW-Durchfahrtsverbotes auf der Waldviertler Straße haben die Prüfzüge des Landes NÖ in Summe ca. 7.000 LKW überprüft.
Schwerpunktkontrollen durch die Polizei in den letzten Wochen haben auch gezeigt, dass das LKW-Durchfahrtsverbot sehr gut eingehalten wird. Bei rund 700 kontrollierten LKW wurden nur 2 LKW beanstandet.
Die Kontrollen werden auch weiterhin im bisherigen Umfang fortgesetzt.
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