Sanitätsstab der BH Gmünd
20 Monate Kampf gegen die Pandemie

Der Sanitätsstab in Gmünd ist täglich bis zu 14 Stunden besetzt. Das österreichische Bundesheer unterstützt hier derzeit mit zwei Soldaten. | Foto: BH Gmünd
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  • Der Sanitätsstab in Gmünd ist täglich bis zu 14 Stunden besetzt. Das österreichische Bundesheer unterstützt hier derzeit mit zwei Soldaten.
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20 Monate Pandemie: So sieht es hinter den Kulissen in der Bezirkshauptmannschaft Gmünd aus.

GMÜND. Der Bezirk Gmünd erlebt aktuell das dramatischste Infektionsgeschehen der gesamten Pandemie. Mit Stand 28. November waren 557 Personen im Bezirk an Corona erkrankt, dazu kamen 189 Menschen, die abgesondert werden mussten. Zusätzlich waren 262 Personen als Niedrigrisiko-Kontaktpersonen verkehrsbeschränkt.

Hoher Arbeitsaufwand

Seit 20 Monaten bestimmt die Bekämpfung der Covid-19-Pandemie das Geschehen und den Arbeitsschwerpunkt in der Bezirkshauptmannschaft Gmünd als Gesundheitsbehörde. Die hohen Infektionszahlen sind mit einem enormen Arbeitsaufwand verbunden.

Neben dem eigens zur Pandemiebekämpfung eingestellten Personal nach dem Epidemiegesetz ist aktuell fast die Hälfte aller Mitarbeiter im Covid-Einsatz. Diese Tätigkeiten im Sanitätsstab - mit der Hauptaufgabe des Contact Tracings und damit verbundenen tausenden Telefonaten mit betroffenen Bürgern - erledigen die Mitarbeiter neben ihren eigentlichen Aufgaben in den einzelnen Fachgebieten.

Noch immer hochmotiviert

Der Sanitätsstab in Gmünd ist täglich bis zu 14 Stunden besetzt, auch an Sonn- und Feiertagen wird von bis zu 15 Mitarbeitern an der Bezirkshauptmannschaft gearbeitet. Das österreichische Bundesheer unterstützt derzeit mit zwei Soldaten im Sanitätsstab. Nur so ist es möglich, den täglichen Anfall an Neuinfektionen möglichst rasch und zeitnah abzuarbeiten und dadurch das Gefahrenmoment für alle Bürger des Bezirkes möglichst gering zu halten.

"Trotz der extrem langen Einsatzdauer für das gesamte Personal sind die Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft nach wie vor sehr motiviert. Wir sind überzeugt, auch in den kommenden Wochen einen ganz wesentlichen Beitrag in der Pandemiebekämpfung zu leisten", heisst es aus der Bezirkshauptmannschaft Gmünd.

165 Kinder geimpft

Wichtig ist nach wie vor eine hohe Impfquote. Mit Stand 6. Dezember, 12 Uhr, waren 25.072 Menschen bzw. 69,12% im Bezirk Gmünd vollimmunisiert. 26.198 Personen haben zumindest die erste Dosis erhalten, 9.507 haben sich schon den dritten Stich geholt.

Im Landesimpfzentrum Gmünd gibt es seit Anfang Dezember, wie berichtet, eine spezielle Kinderimpflinie. "165 Kinder zwischen fünf und elf Jahren erhielten im Landesimpfzentrum Gmünd ihre erste Schutzimpfung", informierte Stefan Spielbichler von Notruf NÖ am Montag Vormittag. Insgesamt wurden im Landesimpfzentrum Gmünd im Access Industrial Park, seit es im November wieder den Betrieb aufgenommen hat, rund 7.800 Impfungen durchgeführt.

Mehr lesen zu Impfungen & Testmöglichkeiten

Impfzentrum hat täglich geöffnet
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