„Sienceday“ an der NMS Bad Großpertholz
![Sarah Kitzler und Alexandra Plesu beim Forschen. | Foto: Foto: privat](https://media04.meinbezirk.at/article/2014/12/17/7/2583747_L.jpg?1517599358)
- Sarah Kitzler und Alexandra Plesu beim Forschen.
- Foto: Foto: privat
- hochgeladen von Eva Jungmann
BAD GROSSPERTHOLZ. Die jungen Forscherinnen und Forscher der 3. und 4. Klasse haben sich zu einem naturwissenschaftlichen Workshop gemeldet, um dem Phänomen Elektrizität nahe zu kommen. Sie definierten Strom und seine Verwendung im Alltag. Spannend wurde es, als die Suche nach Elektronen und ihrer Wirkung begann: mit Kopfhörern konnten Elektronen in einem Kartoffel-Akku („Tratschkartoffel“) gehört werden, die Plasmakugel machte die Elektronen sichtbar. Dass im Raum Elektronen herumschwirren, zeigte die Tesla-Spule, die einerseits Blitze und Explosionsgeräusche erzeugte und andererseits Glühlampen und Leuchtstäbe zum Leuchten brachte – ganz ohne Berührung. Einige Mutige durften mit den Tremorhandschuhen nachempfinden, wie es ist, wenn (z. B. bei alten Menschen) die Hände zittern. Fasziniert waren die Kinder auch vom Zauberstab, der – wieder mit Hilfe der unsichtbaren Elektronen – Silberfäden tanzen ließ.
Forscherwerkstatt Chemie
Eine Portion Schleimwürmer für zuhause zubereiten? Glibberkugeln im Wasser verschwinden lassen? Chemie für Jungforschende! Ein Mitglied des Vereins SCIENCE POOL VIF erklärte uns, was Superabsorber und Polymerisation ist. Bei der Polymerisation entstehen langkettige Verbindungen, die beeindruckende Strukturen bilden. Damit lassen sich schon für junge „Chemikerinnen und Chemiker“ spannende Erkenntnisse gewinnen. Die Kinder waren mit Begeisterung und Neugier bei der Sache.
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