Modernisierung
Starkes Stromnetz in Gmünd

Netz NÖ-Techniker Roland Wallner, Vizebürgermeister Hubert Hauer, Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Leiter des Netz NÖ Service Centers Gmünd Walter Trachsler, Stadtbaudirektor Michael Prinz (v.l.). | Foto: Netz NÖ
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  • Netz NÖ-Techniker Roland Wallner, Vizebürgermeister Hubert Hauer, Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Leiter des Netz NÖ Service Centers Gmünd Walter Trachsler, Stadtbaudirektor Michael Prinz (v.l.).
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Modernisierungen im Stromnetz von Netz NÖ erhöhen die Versorgungssicherheit in der Region.

GMÜND. Um den aktuellen und künftigen Anforderungen wie Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen oder der E-Mobilität gerecht zu werden, modernisiert die EVN-Tochter Netz NÖ laufend die Netzinfrastruktur in Gmünd. In den beiden letzten Jahren wurden sechs neue Trafostationen errichtet sowie rund 3.600 Meter neue Mittel- und Niederspannungskabel erneuert und verstärkt. "Diese Maßnahmen erhöhen die Versorgungssicherheit in der Region und ermöglicht den Anschluss weiterer Photovoltaik-Anlagen“, erläutert Walter Trachsler, Leiter des Netz NÖ Service Centers Gmünd.

Bürgermeisterin Helga Rosenmayer freut sich über die Modernisierung der Netzinfrastruktur: "Wir rechnen hier mit einem starken Ausbau der erneuerbaren Energien – allen voran mit vielen Photovoltaikanlagen. Dafür brauchen wir starke Netze."

Netz-Ausbau bis 2030

Um die Ziele der österreichischen Klima- und Energiestrategie erreichen zu können, steht die Netz NÖ vor einer gewaltigen Herausforderung. Das Stromnetz muss in vergleichbar kurzer Zeit auf den verschiedenen Ebenen modernisiert und ausgebaut werden. Die Netz NÖ investiert alleine in diesem Geschäftsjahr mehr als 360 Mio. Euro in den Ausbau der Infrastruktur.

Das Modernisierungsprogramm bis 2030 umfasst: Neu- oder Ersatzneubau von etwa 40 Umspannwerken inklusive Anschlussleitungen, jährlicher Zubau von knapp 700 Trafostationen, und Verlegen von 1.000 Kilometer Mittel- und Niederspannungskabel pro Jahr.

Dieser starke Ausbau sei zwingend notwendig, denn der Umbau des Energiesystems schreite mit großen Schritten voran, heisst es vonseiten der Netz NÖ. Alleine im Bereich der Photovoltaik-Anlagen speisen bereits mehr als 93.000 Sonnenkraftwerke in das Netz der Netz NÖ ein. Rund 25 Prozent der PV-Anlagen Österreichs befinden sich in Niederösterreich - und ausserdem mehr als 50 % der Windkraftanlagen.

Für den Transport und die Verteilung von Strom verfügt Netz NÖ in Niederösterreich über ein modernes Leitungsnetz mit einer Gesamtlänge von etwa 56.400 km.



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Netz NÖ errichtete neue Trafostationen. | Foto: Netz NÖ

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