Wissenstest der jungen Silberhelme
67 Burschen und Mädchen der Feuerwehrjugend zeigten großartige Leistungen
HIRSCHBACH. Der Wissenstest und das Wissenstestspiel der Feuerwehrjugend des Bezirkes Gmünd wurden durchgeführt. 67 Burschen und Mädchen trafen sich in Hirschbach und zeigten ihr Können über das Feuerwehrwesen.
Der Wissenstest ist der Abschluss der Feuerwehrjugendarbeit im Winterhalbjahr. Er setzt sich aus einem schriftlichen Teil mit bis zu 20 Fragen und einigen praktischen Tätigkeiten wie Knoten anfertigen, Geräte Brandeinsatz sowie Geräte technischer Einsatz und Kleinlöschgeräte benennen und deren Benützung erklären, zusammen. Auch die Handhabung eines Handfeuerlöschers muss erklärt und praktisch vorgeführt werden. Die jüngeren Feuerwehrjugendmitglieder (10-12 Jahre) haben beim Wissenstestspiel die Aufgabe die Sirenenzeichen zu erklären und müssen eine korrekte Alarmierung der Feuerwehr mit dem Telefon durchführen sowie die Notrufnummern kennen. Auch das Benennen und das Erklären einfacher Geräte und Gefahrenzeichen wurden seit Herbst geübt.
Die Feuerwehr Schrems präsentierte sich mit der Drehleiter. Die Feuerwehrjugend durfte mit der Drehleiter bis in schwindelnder Höhe von ca. 30 Metern mitfahren. Auch wurde ein Schätzspiel durchgeführt, bei dem das Gesamtgewicht von Bezirkskommandant LFR Erich Dangl, Bezirkskommandantstv. BR Harald Hofbauer sowie vom Kommandanten der FF-Hirschbach HBI Hupert Schöbl zu erraten war. Dafür wurden 3 Preise vergeben: Der 1.Preis ging an JFM Thomas Himmer FJ Wultschau, der 2. Preis an JFM Alexander Bauer FJ Nondorf und der 3. Preis an JFM Tobias Thor FJ Hirschbach. Zum Abschluss der Veranstaltung konnte Bezirkssachbearbeiter Christian Traschl den Feuerwehrreferenten der Gemeinde Hirschbach, Herrn Kurt Zeilinger sowie an der Spitze der Feuerwehrfunktionäre Bezirksfeuerwehrkommendant Landesfeuerwehrrat Erich Dangl und seinen Stellvertreter Brandrat Harald Hofbauer begrüßen.
Feuerwehrreferent Kurt Zeilinger betonte in seinen Grußworten, wie notwendig es ist, im Besonderen den jungen Menschen eine tolle Freizeitgestaltung zu bieten. Die Feuerwehren sind dafür besonders geeignet. Er bedankte sich bei den Jugendbetreuern für ihre Arbeit und gratulierte den Burschen und Mädchen zu den tollen Leistungen.
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