Gmünd
Wohnhaus wegen Aschekübel evakuiert
GMÜND. Am Sonntag wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 10.11 Uhr zu einem Kohlenmonoxidaustritt in die Stiftergasse alarmiert. Eine Bewohnerin hatte gesundheitliche Probleme gemeldet. Als der Rettungsdienst die Wohnung betrat, schlug dessen CO-Warngerät an. Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Bewohnerin bereits vom Roten Kreuz aus der Wohnung gerettet worden.
Das gesamte Wohnhaus wurde vorsorglich auf Anordnung des Einsatzleiters evakuiert. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz drang in die Wohnung vor, wo ein deutlich erhöhter Kohlenmonoxidwert festgestellt werden konnte. Auslöser war ein in der Wohnung befindlicher Aschekübel. Die nach wie vor heiße Asche wurde aus dem Gebäude gebracht und eine umfangreiche Belüftung durchgeführt. In Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiter der EVN und Rauchfangkehrermeister Andreas Weissensteiner wurden alle Wohnungen auf erhöhte CO-Werte kontrolliert. Die erhobenen Werte ergaben allerdings keine Auffälligkeiten.
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