Kritisch: Bleibt Gmünd im Landtag?
LAbg. a. D. Johann Hofbauer: „Nur eine Vorzugsstimme für Margit Göll sichert das Mandat für Gmünd.“
BEZIRK. Vor dem Start des Intensivwahlkampfs zur Landtagswahl meldet sich nach längerer Zeit der ehemalige Landtagsabgeordnete Johann Hofbauer zu Wort.
„Weil es jetzt wirklich um etwas geht.“, betont er. Worum es geht, ist das Landtagsmandat für den Bezirk Gmünd, also die Frage: „Ob Gmünd auch in den nächsten Jahren einen direkten Draht nach St. Pölten hat“, so Hofbauer.
Es gibt fünf Bezirke - darunter Gmünd -, in denen bei der Wahl am 28. Jänner keine Partei ein Grundmandat erreichen wird. Bei der Volkspartei gilt das Modell, dass es für jene Bezirke ein Landtagsmandat gibt, in denen die Kandidaten der Volkspartei die meisten Vorzugsstimmen erzielen. „Die einzige Sicherheit für den Bezirk Gmünd ist also, dass unsere Spitzenkandidatin Margit Göll die meisten Vorzugsstimmen erhält. Nur dann bekommen wir fix das Mandat und damit unseren direkten Draht in den Landtag und zur Landesregierung in St. Pölten.“, erklärt Hofbauer.
Seiner Nachfolgerin stellt er ein gutes Zeugnis aus: „Margit Göll hat in den letzten beiden Jahren einen hervorragenden Job gemacht. Sie sorgt dafür, dass wir in St. Pölten gehört werden und sie hat schon viel für Gmünd erreicht: zum Beispiel die Sicherung der Versorgung im Landesklinikum Gmünd, den Ausbau der B41 und die Stärkung der Wirtschaft im Bezirk Gmünd.“
Daher appelliert der ehemalige Abgeordnete: „Nur eine Vorzugsstimme für Margit Göll sichert das Mandat für Gmünd“.
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