Lesermeinung zu Artikel - Viktoria Prinz tritt in Schrems mit eigener Liste an BB/21.10.2019
Nichts dazugelernt? Droht Schrems ein "zweites Gmünd"?
Im Bund ist es bei der SPÖ angekommen, nach mehreren bitteren Niederlagen bei diversen Wahlen wurden jetzt "Zukunftslabors" ins Leben gerufen - "An die Arbeit" lautet das Motto eines "Erneuerungsprozesses" der SPÖ. Bis zu den Gemeinden ist das offensichtlich noch nicht durchgedrungen, in Gmünd wurde die SPÖ nach dem "Rauswurf" des jetzigen Vizebürgermeisters H. Hauer bei der GR-Wahl 2015 dafür "bestraft"! In Schrems droht ein ähnliches Szenario fünf Jahre später und es geht dabei wieder einmal um persönliche Befindlichkeiten, um alte Strukturen, die endlich einmal aufgebrochen werden müssen. Man kann und soll doch auch einmal über Parteiprogramme, Ideale einer Partei, den Klubzwang usw. diskutieren dürfen. V. Prinz tritt bei der GR-Wahl 2020 mit einer eigenen Liste an und es könnte durchaus sein, dass sich nach der Wahl in Schrems politisch auch einiges ändert. Als ehemaliger Gewerkschafter und immer noch SPÖler tut es mir persönlich weh, mitansehen zu müssen, wie sich die "einstige Arbeiterpartei SPÖ" in den letzten Jahren immer weiter von ihren Wähler/Innen entfernt hat - meistens wegen interner Streitigkeiten - arbeiten statt streiten wäre halt bald wieder einmal angesagt!
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