Dominik Schleritzko gewinnt für das EFM cycling Team auf der Sprintdistanz bei den Wachauer Radtagen

Am 15.7.2012 fanden in Krems die Wachauer Radtage statt. Auf der Sprintdistanz starteten für das EFM cycling Team Joachim Dvorak, Harald Jeschko, Daniel Pfeiffer, Dominik Schleritzko und Ewald Schnell.
Sofort nach Rennbeginn bildete sich eine rund 40 Mann umfassende Spitzengruppe, in der sich alle fünf Fahrer des EFM cycling Teams festsetzen konnten. Auf dem 20 Kilometer langen Anstieg von Mautern nach Maria Langegg reduzierte sich das Hauptfeld weiter, sodass am höchsten Punkt nur noch 21 Fahrer, darunter alle Fahrer des EFM Teams, beisammen waren. Die steile aufgrund des feuchten Asphalts gefährliche Abfahrt hinunter zur Donau forderte weitere Opfer, sodass schlussendlich nur noch 13 Fahrer in der Spitzengruppe übrig blieben, mit dabei auch Joachim Dvorak, Harald Jeschko, Dominik Schleritzko und Ewald Schnell.
Nun galt es strategisch zu fahren, um aus der Überzahl auch Kapital zu schlagen. Schlussendlich gelang dies nahezu perfekt, sodass sich der Stärkste des Teams Dominik Schleritzko rund sieben Kilometer vor dem Ziel absetzen und auf der Zielgerade seine Sprintqualitäten gegen seine zwei Fluchtgefährten perfekt ausspielen konnte. Damit feierte er nicht nur seinen bisher größten Karriereerfolg, sondern holte auch den dreizehnten Podestplatz der Saison für das EFM cycling Team. Den Sprint der Verfolgergruppe gewann Joachim Dvorak, der somit Vierter wurde. Ebenfalls mit der Spitze ins Ziel kamen mit Ewald Schnell (9. Platz) und Harald Jeschko (13. Platz) zwei weitere Fahrer des Teams. Daniel Pfeiffer komplettierte als Neunzehnter von 200 Teilnehmern das tolle mannschaftliche Ergebnis.

Nicht minder zu bewerten waren die Leistungen der anderen Teammitglieder auf den restlichen Strecken. Anita Stocklasser wurde über die 97 Kilometer tolle Sechste bei den Damen, wobei ein kurzfristig aufgetretener technischer Defekt ein noch besseres Ergebnis verhinderte. Josef Filler wurde in seiner Alterskategorie guter Neunter.

Eine absolute Spitzenleistung erbrachte Markus Stocklasser, der in der Königsdisziplin, dem Rennen über die 177 Kilometer mit 2850 Höhenmeter antrat. Dieses war auch als Radmarathon Austrian Championships ausgeschrieben, bei dem die besten Radmarathonfahrer Österreichs antraten. Lange Zeit hielt er sich im Spitzenfeld des Rennens und wurde erst durch einen Sturz um alle Chancen gebracht. Nichtsdestotrotz erreichte er nach heroischen Kampf, vom Sturz gezeichnet auf dem tollen 38.Platz in mitten der österreichischen Elite das Ziel.

Von den neuerlichen Erfolgen zeigten sich auch die Gönner des Teams, allen voran Günther und Andreas Pani begeistert.