Die Krim brennt!
Über den Tourismus an der Südküste der Halbinsel Krim liegt nun ein Buch vor. Hier wird neben den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie Jalta, Livadia, Alupka oder dem Krimgebirge vor allem der bedeutendste Kurort der Krimküste, Alushta, behandelt. Der Verfasser führte mit einer Studiengruppe eine Befragung der Gäste, der Bevölkerung und der Unternehmer durch. Die Ergebnisse bilden den hochinteressanten, einmaligen und in dieser Form nie wieder durchgeführten Kern der gesamten Veröffentlichung. Sie wurden auch einer Gruppe von Professoren der Universität Simferopol vorgeführt. Die Untersuchung erfolgte 1994 zu einem Zeitpunkt als die Krim und die gesamte Ukraine bereits größte wirtschaftliche und politische Probleme hatten. Schonungslos decken sie am Beispiel von Alushta die wesentlichsten Hindernisse für eine Entwicklung dieser Küste für westliche Touristen auf. Hier liegt der größte Unterschied zu den klassischen Reiseführern, die zumeist ein „geschöntes“ Bild der Realität zeigen. Die Arbeit wurde mit Stand 2013 überarbeitet und mit neueren Informationen ergänzt. Auf rund 200 Seiten werden zudem 139 Farbfotos, viele von ihnen vom Verfasser selbst aufgenommen, geboten. Im Buch und im e-Book sind sie aus Kostengründen in schwarz-weiß gehalten. Wenn Sie die Fotos in Farbe wollen, so besteht die Möglichkeit des besonders kostengünstigen Bezuges über die Homepage des Verfassers als Download bzw. CD-Zusendung (www.arnold-research.eu).
Viele Probleme, die hier aufgezeigt werden verhindern auch heute noch eine Erschließung dieser Küste für westliche Touristen. Die Studie ist daher nicht nur für den Touristiker als Fachmann/Fachfrau geeignet, sondern auch für alle jene, die sich für einen Urlaub auf der Krim interessieren.
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