Gmünd
Frau in der Wirtschaft freuen sich über Kinderbetreuungs-Zuschuss
Starke Unternehmerinnen-Community in Gmünd: Zum Weltfrauentag 2024 ziehen die Gmünder Wirtschafterinnen ein positives Resümee.
GMÜND/NÖ. Die Ausweitung des steuerfreien Zuschusses für Kinderbetreuung ist für die Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft NÖ, Vera Sares, Grund zur Freude:
„Wir von Frau in der Wirtschaft haben erreicht, dass der Freibetrag für Kinderbetreuung von 1.000 Euro auf 2.000 Euro und die Altersgrenze von bis zum 10. Lebensjahr auf bis zum 14. Lebensjahr erhöht wurden. Das bringt mehr Flexibilität für die Eltern und erleichtert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“
, meint die Unternehmerin.
Niederösterreich als Vorreiter
Qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsmöglichkeiten wären laut Vera Sares ein Grundbaustein für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. In Niederösterreich wurden bereits Maßnahmen wie z.B. der beitragsfreie Vormittag oder die verkürzte Kindergarten-Schließzeit in den Sommerferien umgesetzt. Für heuer am Plan stehen noch die Öffnung der Kindergärten für Zweijährige und die Reduktion der Gruppengrößen.
Frauen-Gründungen über Österreichschnitt
Aktuell wird fast jedes zweite NÖ-Unternehmen von einer Frau gegründet: Mit 46,5 Prozent liegt der Frauenanteil bei den Gründungen sogar zwei Prozent über dem Österreichschnitt.
„Das zeigt, dass wir in Niederösterreich eine starke Unternehmerinnen-Community haben“
, freut sich Vera Sares.
Wertvolle Services
Um diese Community zu unterstützen, bietet Frau in der Wirtschaft einige Services an: Besonders beliebt bei den Unternehmerinnen sind zum Beispiel die Webinare. Diese Online-Seminare decken aktuelle Themen wie „Social Selling mit LinkedIn“ oder „Instagram für Einsteigerinnen“ ab. Beliebt ist auch der „Leadership-Lehrgang“, der die Unternehmerinnen mit wichtigen Skills für ihren Unternehmenserfolg ausstattet.
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