Vitis
NÖAAB auf Herbsttour im Waldviertel
VITIS. Der Niederösterreichische Arbeiter- und Angestelltenbund (NÖAAB) ist momentan auf Herbsttour und besucht die Arbeitnehmer in den Gemeinden. Zuletzt lud Bezirksobfrau von Gmünd, Margit Göll, zum Treffen in Vitis.
Auch die Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister fand sich mit Landesgeschäftsführer Simon Schmidt in der Gmünder Gemeinde ein. Sie betont: „Die Anliegen der Arbeitnehmer sind uns sehr die Grundlage unserer Arbeit. Daher war es mir wichtig gerade auch in dieser schwierigen Zeit zusammenzukommen, das Ohr bei den Menschen zu haben und über Herausforderungen, aber auch über Chancen, zu sprechen“. Weiters sprach sie die Kinderbetreuungsoffensive und die Problematik in der Pflege an: „Diese beiden Bereiche sind Herzensanliegen von mir. Bei der Kinderbetreuung konnten wir heuer einen ganz großen Schritt gehen und endlich die Lücke zwischen der zweijährigen Karenz und dem Kindergarteneinstieg schließen. In der Pflege wurden in den vergangenen zwölf Monate zahlreiche Initiativen auf den Weg gebracht, um den Pflegeberuf zu attraktivieren und unsere Pflegekräfte zu entlasten".
Vielzahl an Entlastungen für Bürger
Des Weiteren beschäftigt die Arbeitnehmer die Folgen des Krieges, den Russland gegen die Ukraine führt. Die daraus resultierenden Teuerungen veranlassten das Land Niederösterreich dazu, eine Vielzahl an finanziellen Unterstützungen zur Verfügung zu stellen: „Der Herbst steht für uns heuer im Zeichen des Helfens. Das Land Niederösterreich hilft genau dort, wo die Belastungen am größten sind und die Entlastungen am dringendsten gebraucht werden. Beim Pendeln, Heizen, Wohnen, Schulstartgeld und bei den Stromkosten. Für die Unterstützung der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher nimmt das Land 312 Millionen Euro in die Hand“, so Teschl-Hofmeister.
Aktionswoche und Herbsttour klären auf
Dass bei den vielen Entlastungsmaßnahmen so manchem der Überblick fehlt, ist verständlich, meint Margit Göll: „Auch deshalb hat der NÖAAB im Bezirk eine Aktionswoche durchgeführt, bei der wir hierüber informiert haben. Auch bei der Herbsttour geht es uns darum aufzuklären, wie die die Arbeitnehmer entlastet werden. Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass der direkte Kontakt zu unseren Funktionären und Mitgliedern durch nichts zu ersetzen ist. Es freut mich, dass sich unsere Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister Zeit für alle Fragen genommen hat und sehr viele positive Projekte präsentieren konnte“.
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