Wachaubahn: Gleisanlagen werden von Grünwuchs befreit
Mit Ende Mai 2013 beginnen die Arbeiten zur Vegetationskontrolle auf den Gleisen der Wachaubahn. „Die Beseitigung des Grünwuchses auf den Gleisanlagen ist eine wichtige Maßnahme zur Instandhaltung der Gleise und wesentlich für die Sicherheit und die Pünktlichkeit des Verkehrs“, erklärt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl. „Denn ein übermäßiges Pflanzenwachstum kann die Funktion der Signale und der Weichen stören, Bremsen und Beschleunigen der Züge beeinträchtigen und die technischen Anlagen beschädigen“, so Stindl.
„Wir haben uns unter Berücksichtigung der speziellen Anforderungen dieser Weinbauregion intensiv mit dem Thema Aufwuchsbekämpfung auseinandergesetzt und einen Weg gefunden, um ein gutes Verhältnis zwischen Wirksamkeit und Umweltschutz herzustellen“, erklärt Stindl.
„Basierend auf der Empfehlung eines Sachverständigen werden wir das biologisch wirksame Aufwuchsbekämpfungsmittel Glyphosat verwenden, das u.a. auch im Weinbau eingesetzt wird“, erläutert Stindl. Die Arbeiten zur Aufwuchsbekämpfung werden von speziell geschulten Mitarbeitern durchgeführt.
Gespritzt wird der drei Meter breite Bereich je links und rechts der Gleise. Der Zeitraum für die Spritzarbeiten ist auf einen Monat beschränkt. Gearbeitet wird nur bei entsprechender Thermik und Witterung.
Informationen
Nähere Informationen zu den Angeboten der Wachaubahn erhalten Sie im Internet unter www.noevog.at/wachaubahn oder telefonisch im NÖVOG Infocenter (täglich 7:00-17:30 Uhr) unter 02742/ 360 990-99. Alle Angebote der Wachaubahn sind auch online buchbar.
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