EU-Projekt „Healthacross in practice“ war Thema bei Internationaler Konferenz in Polen
GMÜND – Die Vorstellung des EU-Projekts „Healthacross in practice“ – ein Projekt des NÖ Gesundheits- und Sozialfonds mit dem Landesklinikum Gmünd - stand am Programm bei der Internationalen Konferenz in Cieszyn (PL) zum 10. Jahrestag anlässlich des Schengen-Beitritts Tschechiens und Polens.
Hinsichtlich des 10. Jahrestages des Beitritts Tschechiens und Polens zum Schengen-Raum trafen am 5. Dezember rund 120 Vertreterinnen und Vertreter des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission, der regionalen und nationalen Behörden sowie des nicht staatlichen Sektors und der allgemeinen Öffentlichkeit aus Tschechien, Polen, Litauen, Slowakei, Frankreich, Deutschland und Österreich in der polnischen Grenzstadt Cieszyn zu einer internationalen Konferenz zusammen. Neben Einführungsvorträgen über rechtliche Grundsätze und Funktionen des Schengen-Raumes sowie über die territoriale europäische Zusammenarbeit und Zukunft standen integrative Leitprojekte (wie z.B. „Giant Mountains National Park“) und Kooperationen von Grenzregionen (u. a. Fallstudie „Französisch-Deutsches Grenzgebiet im Elsass“), vor allem jene geteilter Städte am Aktionsprogramm.
Cieszyn ist - so wie Gmünd - eine durch den Fluss Olsa geteilte Stadt und liegt im Süden Polens. 1920 kam die Altstadt der ehemaligen Stadt Teschen, das heutige Cieszyn, nach Polen und die westlich gelegene Vorstadt, heute Česky Těšín, zur Tschechoslowakei.
Der Kaufmännische Standortleiter des Landesklinikums Gmünd, Dipl. KH-BW und Akad. gepr. KH-Manager Karl Binder folgte einer Einladung des Zentrums für regionale Entwicklung der Tschechischen Republik und Euroregion Teschen-Schlesien, um das aufgrund seiner Vorreiterrolle in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung ausgewählte erfolgreiche EU-Projekt „Healthacross in practice“ den Konferenzteilnehmern vorzustellen. „Der inzwischen internationale Bekanntheitsgrad unseres EU-Projekts „Healthacross in practice“, das als „best-practice“–Beispiel auch auf der Homepage der WHO gelistet ist und das positive Feedback des internationalen Fachpublikums bestärken uns erneut, die grenzüberschreitende Kooperation in der Gesundheitsversorgung mit unseren tschechischen Nachbarn weiter zu festigen“, betont Karl Binder, „einerseits um den Menschen das Leben zu erleichtern und andererseits die wirtschaftliche Wertschöpfung des Spitalsstandortes Gmünd auszubauen“.
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