EATON pflegte Hochmoor Schrems

Gemeinsam angepackt haben Axel Schmidt, Thomas Graf, Josef Hackl, Alfred Göschl, Christian Aspöck, Ronald Feiler, Robert Kraner, Gerhard Schuh, Kerstin Ölzant, Christina Lintermann, Monika Hubik, Cornelia Bronhagl, Johann Pollak und Andreas Altrichter beim Pflegeeinsatz im Naturpark Hochmoor Schrems. | Foto: Sonja Eder
  • Gemeinsam angepackt haben Axel Schmidt, Thomas Graf, Josef Hackl, Alfred Göschl, Christian Aspöck, Ronald Feiler, Robert Kraner, Gerhard Schuh, Kerstin Ölzant, Christina Lintermann, Monika Hubik, Cornelia Bronhagl, Johann Pollak und Andreas Altrichter beim Pflegeeinsatz im Naturpark Hochmoor Schrems.
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SCHREMS. Unter dem Motto „Einen Tag aktiv fürs Moor“ tauschte ein MitarbeiterInnen-Team vom EATON-Werk Schrems ihre Computer, Telefone und sonstige Arbeitsgeräte gegen Motorsense, Sichel und Rechen, um zum Pflegeeinsatz ins Hochmoor Schrems auszurücken. „Wir wollen mit dem Pflegeeinsatz im Hochmoor ökologisches Bewusstsein schaffen und Verantwortung übernehmen. Unseren MitarbeiterInnen vom EATON-Werk in Schrems sind ökologisches Handeln und Naturschutz und auch die Verbundenheit mit der Region sehr wichtig. Deshalb haben wir diese Möglichkeit, den Pflegeeinsatz im Hochmoor durchzuführen, gerne genutzt“, sagt Werksleiter Thomas Graf.

Verstehen durch Tun

Initiiert wurde diese Aktion von der Energie- und Umweltagentur NÖ (eNu), die heuer schon mehrere Pflegeeinsätze mit Unternehmen in Schutzgebieten Niederösterreichs durchgeführt hat. „Verständnis für die Natur und deren Schutz begreift man am besten vor Ort und mit den eigenen Händen,“ ist Herbert Greisberger, Geschäftsführer der eNu überzeugt und fasst mit einem Konfuzius-Zitat zusammen, worum es beim Pflegeeinsatz geht: „Erkläre es mir und ich werde es vergessen. Zeige es mir und ich werde mich erinnern. Lass es mich selber tun und ich werde es verstehen.“ (Konfuzius: 551 v. Chr. bis 479 v. Chr.).

Hilfe beim Moorschutz

Ziel des Pflegeeinsatzes war nämlich das Kennenlernen der Besonderheiten im Schremser Hochmoor und das Wissen über die positiven Auswirkungen der Tätigkeiten des EATON-Teams für den Naturpark. Aus diesem Grund begleiteten UnterWasserReich-Geschäftsführerin Monika Hubik und Moorspezialist Axel Schmidt das Natur-Pflege-Team. „Ich freue mich sehr, dass von einem Schremser Unternehmen Verantwortung übernommen wird und EATON Schrems sich für den Erhalt des Moores interessiert. Das ist ein super Beitrag zum Moorschutz“, so Dr. Monika Hubik.

Arbeiten und lernen

Viel Neues und Spannendes erfuhr das EATON-Team über das Hochmoor Schrems, dem größten Moor Niederösterreichs mit all seinen fleischfressenden und hochspezialisierten Pflanzen und seltenen Tieren. „Die Philosophie von EATON ist es, die Lebensqualität und die Umwelt mit Technologie-Produkten zu verbessern“, erklärt Christian Aspöck (Eaton-Fertigungsleiter).
„Als produzierendes Unternehmen sehen wir es als unsere Verantwortung, der Natur durch umweltbewusstes Handeln einen Teil zurück zu geben. In diesem speziellen Fall mit persönlichem körperlichen Einsatz, um ein kleines Stück der gefährdeten Natur zu bewahren. Obwohl man die Natur vor der Haustüre hat und das Hochmoor kennt, hatte ich keine näheren Kenntnisse über die Funktionsweise, den Nutzen bzw. über die geschichtliche Entwicklung der Hochmoore. Aus diesem Grund bin ich mit großem persönlichen Interesse an den Pflegeeinsatz herangegangen.“

Sinnvolle Tätigkeit

„Die TeilnehmerInnen waren mit Begeisterung und Eifer dabei. Es zeigt sich wieder einmal, dass solch sinnvolle Tätigkeiten in angenehmer Atmosphäre nicht nur dem Lebensraum helfen, sondern sich auch bei den Mitwirkenden nachhaltig manifestieren und die Freude groß ist, gemeinsam etwas Sinnvolles geschafft zu haben“, fasst Biologe Axel Schmidt diesen schweißtreibenden Tag zusammen.

Finanzielle Förderung möglich

So wie EATON können sich auch andere Unternehmen über das EU Projekt „Wirtschaft & Natur NÖ“ einen Aktiv-Tag in der Natur fördern lassen. Der erste Schritt dafür ist, mit der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich (eNu) Kontakt aufzunehmen. Unterstützt wird das Projekt vom Land NÖ, der Wirtschaftskammer NÖ, sowie durch das Förderprogramm LIFE der Europäischen Union. Unter www.naturland-noe.at/win finden Interessierte sämtliche Informationen zu den Fördermöglichkeiten über das LIFE Projekt „Wirtschaft & Natur NÖ“.

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