Naše domovy - Unsere Heimaten
REGION. Unter diesem Titel läuft in Südböhmen und im Waldviertel eine besondere Veranstaltungsreihe mit Dorffesten, Musik, historischer Spurensuche und Wanderungen in der bezaubernden Landschaft der Gratzener Hügeln und des Lainsitztals.
Nach der erfolgreichen ersten Veranstaltung in Jedlice wird die Veranstaltungsreihe nun am Samstag, 19. Mai um 19:00 in Štipton (Nahe Nové Hrady) fortgesetzt. Ein Shuttlebus von Weitra bringt die österreichischen Gäste zur Veranstaltung und wieder retour.
Für 13 Veranstaltungen haben sich Initiator Bürgermeister Vladimir Hokr von Nové Hrady und Brigitte Temper-Samhaber vom Kunstverein Roggenfeld als österreichischer Projektpartner besondere Plätze ausgewählt, vom Gabrielenthal bis Nakolice, von Altweitra bis zur verschwundenen Siedlung in Mýtiny/Kropfschlag.
Historikerinnen, Musikerinnen und Musiker aus der Region und alle interessierten Gäste sind dazu eingeladen.
Die erste Veranstaltung fand Ende April in Jedlice statt. Nur noch wenige Überreste erinnern dort an das böhmische Dorf, das der Siedlung Göllitz auf der Waldviertler Seite gegenüber liegt. Eine geführte Wanderung lüftete manches Geheimnis und Musik begleitete die Gäste durch den Nachmittag. Das Interesse der Besucher war sehr groß und fast 100 Personen haben sich an diesen sehr versteckten Platz eingefunden.
Am Samstag, 19. Mai findet nun um 19:00 die nächste Veranstaltung statt, diesmal bei der Kapelle von Štipton, einem kleinen Dorf neben Nove Hrady mit dem früheren deutschen Namen Wienau. Bürgermeister Vladimír Hokr präsentiert eine kleine Geschichte des Ortes. Musikalisch wird die Veranstaltung von der Gesangsgruppe „Calypte“ aus Südböhmen und „Abrogans“ aus dem Waldviertel begleitet.
Alle Veranstaltungen sind bei freiem Eintritt zu besuchen und sowohl für tschechisches als auch für deutschsprachiges Publikum geeignet . Kostenloser Shuttle: Abfahrt 18:15 Busbahnhof Weitra, Ankunft 22: Uhr,
Das Projekt „Naše domovy - Unsere Heimaten“ ist ein Projekt der Stadtgemeinde Nové Hrady und des Kunstvereins Roggenfeld und wird im Rahmen des Projektes FMP/KPF AT-CZ 2014-2020 durch den Europäischen Fonds für Regionalentwicklung, Programm „INTERREG V-A Österreich-Tschechische Republik“ gefördert und durch Eigenmittel der NÖ.Regional.GmbH kofinanziert.
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