Rottal: Wilderer erlegt Wildschwein bei Kirrung
LITSCHAU/ROTTAL. Am 06. 02. zeigte ein Jagdausübungsberechtigter der Eigenjagd in Rottal auf der Polizei-Dienstelle an, dass in Lerchenfeld bei Rottal, im Wald, bei einer Wildschweinkirrung ein Wildschwein durch einen Wilderer mittels Schusswaffe erlegt und abtransportiert worden sein dürfte. Eine bereits durchgeführte Nachsuche am 05. 02. mittels Hund und weiteren Jägern war negativ verlaufen. Da keine Blutspuren (Schweiß) zur Kirrung und von der Kirrung wegführten, kann angenommen werden, dass das Tier, vermutlich ein junges Wildschwein, vom Täter dort erlegt und anschließend abtransportiert worden war. Am Tatort wurden Blutspritzer (Schweiß) und Fellreste (Wolle) vorgefunden. Auf Grund der Spurenlage vom Kugelriss kann angenommen werden, dass der Schuss wahrscheinlich nicht von dem dort befindlichen Hochstand abgegeben worden sein dürfte, sondern vom Forstweg aus. Schaden: ca. 15 Euro.
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