Janetschek verlieh den "Goldene Regenwurm"

Ing. Christian Janetschek, Hubert Stark (Arbeitsgemeinschaft Biobauern Nördliches Waldviertel), Ing.), Hubert Stark (Arbeitsgemeinschaft Biobauern Nördliches Waldviertel), Gerald Dunst (Ökoregion Kaindorf), Mag.a Beate Koller (Geschäftsführung Arche Noah), Mag. Christian Handler (Verband Druck & Medientechnik Österreich), Manfred Ergott (Janetschek). | Foto: privat
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  • Ing. Christian Janetschek, Hubert Stark (Arbeitsgemeinschaft Biobauern Nördliches Waldviertel), Ing.), Hubert Stark (Arbeitsgemeinschaft Biobauern Nördliches Waldviertel), Gerald Dunst (Ökoregion Kaindorf), Mag.a Beate Koller (Geschäftsführung Arche Noah), Mag. Christian Handler (Verband Druck & Medientechnik Österreich), Manfred Ergott (Janetschek).
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HEIDENREICHSTEIN. Die Druckerei Janetschek verlieh den Goldenen Regenwurm an Kunden als Anerkennung für besonderes Umweltengagement. Die zahlreichen Besucher zeigten sich von dem außergewöhnlichen Fest begeistert.
Am 20. Oktober wurde von der Druckerei Janetschek zum ERDEDANKfest in das Lokal „Die Liebe“ in der Siebensterngasse in Wien geladen. Anlass war die Verleihung des „Goldenen Regenwurms“ an jene zehn Kunden, welche am meisten CO2 über das Humusaufbau-Projekt kompensiert haben.
Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Ing. Christian Janetschek stellte Manfred Ergott, Leitung Verkauf und Marketing, das Humusaufbau-Projekt vor und zeigte den eigens produzierten Kurzfilm „Die Erde beeindrucken“. Die innovative Möglichkeit, Drucksorten bei Janetschek klimaneutral drucken zu lassen und mit den Kompensationszahlungen Landwirte in der Region bei der Verbesserung der Böden zu unterstützen, wurde damit anschaulich dargestellt.
Zu der anschließenden Expertenrunde unter der Moderation von Roman H. Mesicek und Annemarie Harant (Podcast Tonspur N) nahmen Ing. Mag. Christian Handler (Verband Druck & Medientechnik Österreich), Mag.a Beate Koller (Geschäftsführung Arche Noah), Hubert Stark (Arbeitsgemeinschaft Biobauern Nördliches Waldviertel) und Gerald Dunst (Ökoregion Kaindorf) am Podium Platz. Durch gezielte Fragen konnte der große Nutzen dieser Form von CO2-Kompensation und ihre positiven Auswirkungen auf die Qualität heimischer Ackerböden dem aufmerksamen Publikum näher gebracht werden.
Im Anschluss überreichte Mag. Franz Maier, der Präsident des Umweltdachverbands, die Goldenen Regenwürmer an die Kunden. Der erste Platz ging mit 90.877 kg gebundenen CO2-Emissionen an SONNENTOR. Entgegengenommen wurde der Preis von Marketingleiterin Dipl.-Ing. (FH) Sonja Aigner. Der zweite Platz ging mit 72.191 kg CO2-Kompensationen an die Dreikönigsaktion, für die Gabriele Rohringer den Regenwurm abholte. Auf Platz drei landete Global 2000, vertreten durch Mag.a Astrid Stelmann, mit 27.190 kg gebunden CO2. Die Plätze vier bis zehn belegten: Saint-Gobain ISOVER Austria mit 25.363 kg, Die Grünen NOE mit 19.136 kg, der Umweltdachverband mit 16.298 kg, die Grünen Österreich mit 15.957 kg, STYX Naturcosmetic 15.246 kg, die Wiener Städtische mit 12.031 kg und Quality Austria mit 9.111 kg gebunden CO2-Emissionen.
Die Preise wurden von der Waldviertler Künstlerin Birgit Weinstabl aus Porzellan handgefertigt und sind wunderbare Unikate, welche durch ihre originelle Gestaltung bei Preisträgern und Publikum auf Begeisterung stießen. (www.penelop.at)
Im letzten Programmpunkt stellte die Druckerei Janetschek ihren Nachhaltigkeitsbericht 2016 vor. Der aufwändig gestaltete Bericht folgt dem Jahreszyklus der Natur. Die thematischen Schwerpunkte wurden den Jahreszeiten zugeordnet und grafisch unterstrichen. Und so wird im Teil „Frühling“ über die Voraussetzungen, die geschaffen werden müssen (Produktlinien, Mitarbeiter, etc.) berichtet. Der Sommer ist die Zeit der Begegnung, des Austauschs mit den Stakeholdern. Der Herbst steht für Erntezeit – Janetschek erntet seine Erfolge. Der Winter wird zum Anlass genommen, die Umweltleistungen transparent zu machen – klar wie Eis. Es erscheint am zweiten Blick logisch, diesen Bericht dem Jahreskreis entsprechend zu formen. Der Nachhaltigkeitsbericht 2016 orientiert sich außerdem am international etablierten Leitfaden der Global Reporting Initiative (GRI) und entspricht den Anforderungen von GRI G4.
Zum Abschluss wurden die Gäste mit Leckereien vom Haubenlokal „die Liebe“ verwöhnt, und es gab ausreichend Gelegenheit, sich mit den Experten auszutauschen. Die Besucher nutzten die Gelegenheit und ließen den Abend bei angeregten Gesprächen ausklingen.

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